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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 3 Jahren
Sebastian Pufpaff – Willkommen in der Post-Pandemie-Phase

Puffi fragt sich heute, wie wir uns an ein Leben nach der Pandemie gewöhnen werden …

Es ist vorbei, die Pandemie. Wars das jetzt? Oder eher Sars das jetzt? Ok, der war vielleicht etwas früh nach der Pandemie … aber machen Sie nur den Fernseher an: Bilder von Urlaubsorten, die Zahlen sinken und nächste Woche machen sogar die Schulen wieder auf. Ist die Pandemie also wirklich vorbei? Sollte noch eine Welle kommen, sind die Schulen aber ganz bestimmt immer noch nicht vorbereitet.

Psychologen warnen davor, dass viele Menschen in ein tiefes Loch fallen könnten, wenn die akute Pandemie vorbei ist. Moment mal, was heißt denn bitte „akute Pandemie“? Und Puffi fragt sich auch, wie er bitte noch in ein Loch fallen soll, wenn er da schon seit Beginn der Pandemie, also seit 14 Monaten drinsitzt.

Sind wir jetzt also in der Post-Pandemie-Phase? Und wenn ja, was heißt das? Die Pandemie mit all ihren Einschränkungen und Regeln hat unser Leben strukturiert. Diese Strukturen haben unserem Leben einen Sinn gegeben und uns mit etwas beschäftigt. Die neue Normalität sah ungefähr so aus: nach 10 Uhr nicht mehr raus, my home is my home office und zum Frühstück kann man auch gerne mal einen Sauvignon Blanc trinken. Das waren die Strukturen, die wir gelernt haben. Die werden uns nun, nach der Pandemie, wieder genommen und deshalb stürzen wir in eine Sinnkrise. Oftmals geht eine solche Krise mit Depressionen einher. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns nach der Pandemie neue Strukturen schaffen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Menschen die depressiv sind, damit ein riesiges Problem haben.

Sebastian Pufpaff – Willkommen in der Post-Pandemie-Phase | Noch nicht Schicht