Bei Michael Kattner und Johannis Wimmer kann man sich 24 Stunden am Tag mit Lebensmitteln aus teils eigenem Anbau eindecken. Sie betreiben ihre eigenen Hofläden bei Erding und Freising. Das Bezahlen funktioniert auf Vertrauensbasis: einen Verkäufer gibt es nicht, die Kunden legen das Geld in eine bereitgestellte Kasse. Doch die Diebstähle in der Region häufen sich: mal wird Geld aus der Kasse gestohlen, mal Lebensmittel einfach nicht bezahlt. Wimmer hat seine Videoüberwachung verstärkt, Kattner will das Vertrauen noch nicht ganz aufgeben. Aber könnte es langfristig das Aus für die Direktvermarktung bedeuten?
Problem für bäuerliche Direktvermarkter – immer mehr Diebstähle in Hofläden | quer vom BR