Das Centre Pompidou – ein Wahrzeichen der Moderne
Das Centre Pompidou – ein Wahrzeichen der Moderne
Reine Fassade? Weit gefehlt. Mit seiner unkonventionellen Architektur und der größten Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst in Europa beeindruckt das Centre Pompidou von außen und innen. Drei Aufsichtspersonen führen zu ihren Lieblingswerken und hinter die Kulissen eines Museums, das die Definition von Kunst und Kunstwerk immer wieder hinterfragt.
Seit 1977 ist das Centre Pompidou das lebendige Herz des Pariser Viertels Le Marais. Gebaut auf Initiative des ehemaligen Präsidenten Georges Pompidou, will es ein lebendiges Museum für zeitgenössische Kunst sein. Werke von Marcel Duchamp und Piet Mondrian bis hin zu Robert Delaunay und Yves Klein sind nur einige der vielen Schätze des Ausstellungshauses.
Drei der vielen Aufseherinnen und Aufseher gewähren Einblicke in ihre Lieblingswerke und hinter die Kulissen eines Museums, das Kunst und Kunstwerk immer wieder neu definiert. Sie zeigen das „Portrait-relief d'Arman“ von Yves Klein, das „Fahrrad-Rad“ von Marcel Duchamp und „Le magasin de Ben“ von Benjamin Vautier, ein echtes Geschäft, das der Künstler mit Objekten und Versen bemalt und im Centre Pompidou wieder aufgebaut hat.
Die Kunstaufpasser sind hier Kunstvermittler – und haben ihre ganz persönliche Perspektive auf die Werke, vor denen sie Tag für Tag stehen.
Dokumentationsreihe (Deutschland, 2023, 27 Min)
Das Centre Pompidou – ein Wahrzeichen der Moderne | Doku HD | ARTE