Türkei: Erdogans Doppelstrategie gegenüber den Kurden

Türkei: Erdogans Doppelstrategie gegenüber den Kurden

Der türkische Präsident Erdogan wirbt immer intensiver um die Kurden. Der langjährig inhaftierte Chef der Arbeiterpartei Kurdistans, Öcalan, könnte bald entlassen werden. Er soll einen „historischen Aufruf“ starten, dass die PKK-Kämpfer ihre Waffen niederlegen. Doch sind sie dazu bereit? Die PKK wird bislang von der Türkei und seinen westlichen Partnern als Terrororganisation eingestuft. Der türkische Präsident Erdogan lässt Kurdenstellungen in Syrien bombardieren. Doch Erdogan braucht Unterstützung, um eine Verfassungsänderung durchzusetzen. Diese würde ihm eine bislang verwehrte 4. Amtszeit ermöglichen. Wie realistisch dies ist besprechen wir mit Dr. Hürcan Aslı Aksoy, Leiterin des Centrums für angewandte Türkeistudien.

Türkei: Erdogans Doppelstrategie gegenüber den Kurden | DW Nachrichten