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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 8 Jahren
RebellComedy vom 11.03.2016

RebellComedy vom 11.03.2016 mit Khalid Bounouar, Benaissa Lamroubal und Hamy Siam.

Mit eher gemischten Gefühlen präsentiert Moderator Khalid Bounouar seine neue Frisur. Seit 15 Jahren gehe er zum gleichen Friseur, einem glatzköpfigen Griechen, der immer wieder großspurig verspreche: „Khalid, ich habe eine neue Kreation, ich habe New Look.“ Dann hole er stolz ein Heft mit Frisuren-Beispielen heraus, auf dem ganz fett die Jahreszahl 1972 zu lesen sei.

RebellComedy-Gründungsmitglied Benaissa Lamroubal räumt mit einem Vorurteil auf. Alle glaubten, in einer „arabischen Ehe“ hätte der Mann das Sagen. Das würde ja auch vielen deutschen Männern gefallen. Er ist nun seit zwei Jahren verheiratet und weiß, dass die Wirklichkeit ganz anders aussieht. „Arabische Frauen haben den Trick drauf, dass sie es so scheinen lassen können, als ob der Mann die Power hätte“, meint Benaissa. Er schildert einige krasse Beispiele und weiß: „Sie dringt in deinen Kopf ein und pflanzt da irgendeine Idee.“

Hany Siam gilt als König der Mimik und der Mann mit den tausend Gesichtern. Er ist letztens gemeinsam mit der „Rebella“ Enissa Amani geflogen, sie im Smart- und er im Basic-Tarif. Hany: „Man denkt, bei Basic kriegt man so die Grundlagen fürs Überleben, so etwas wie Wasser“. Doch während Enissa eine Cola serviert wurde, ging er leer aus: „Dann saß ich da, wie so ein Dritte-Welt-Kind. Zwei Fliegen landeten auf meinem Gesicht und meinten: Hier ist Afrika.“ Da er pleite war, konnte er auch nichts bestellen und schämte sich. Enissa: „Willst du wirklich nichts?“ Hany: Nein, ich habe schon gestern was getrunken.“  (Sendetext WDR)

RebellComedy vom 11. März 2016 | Folge 11 (Staffel 2, Folge 8) | WDR