Der schweigende Engel (1954)

Der schweigende Engel (1954)

„Der schweigende Engel“ ist ein Filmmelodram aus dem Jahr 1954 von Harald Reinl, der zusammen mit Maria von der Osten-Sacken auch das Drehbuch schrieb.

Die kleine Angelika hat durch einen Unfall die Sprache verloren. Von der Ballettmeisterin Sylvia Verena entdeckt, erhält die begabte Stumme eine Tanzausbildung. Sie besteht sogar einen Probetanz für eine Hauptrolle in der Oper, obwohl ihr eine neidische Ballettschülerin einen Nagel in den Schuh gesteckt hat. Angelikas Bruder Andreas, der in die Hände des Geldfälschers Kats gefallen war, versucht nach Verbüßung seiner Strafe ein neues Leben zu beginnen. Als er einen Zeitungskiosk kaufen will, stellt sich heraus, dass dieser Kats gehört, der ihm erneut anbietet, für ihn zu arbeiten. Andreas lehnt ab. Angelika bleibt die Niedergeschlagenheit ihres Bruders nicht verborgen und sie bittet Kats um den Kiosk. Kats jedoch benutzt Angelika für seine Zwecke und schickt die Ahnungslose in verschiedene Geschäfte, um Falschgeld zu wechseln - angesichts des bezaubernden, stummen Kindes überprüft niemand die Echtheit der Scheine. Als Andreas von der Sache erfährt, stellt er Kats zur Rede. Es kommt zu einer Messerstecherei, aus der Andreas als Sieger hervorgeht. Angelika, die ihrem Bruder nachgelaufen ist, stürzt schwer und findet durch den Schock ihre Sprache wieder.

Darsteller:

• Josefin Kipper – Sylva Verena
• Robert Freitag – Robert Halegger
• Gustav Waldau – Kolka
• Alice Treff – Fräulein Küfner
• Albert Florath – Pfarrer
• Gaby Reismüller – Frau Kohlsack
• Rolf Wanka – Kats
• Ingeborg Schöner – Elfie
• Siegfried Breuer Jr. – Andreas Helmer
• Anne-Marie Hanschke
• Werner Stock Löffel
• Karin Dor – Erika
• Harry Hardt Intendant
• Walter Koch
• Oscar Sabo – Onkel Franz
• Christl Heitlinger
• Michael Gebühr – Rudi
• Maria Marietta – Charlott
• Christine Kaufmann – Angelika Helmer
• Leila Negra – Sängerin
• Traute Flamme
• Franz Fröhlich
• Martin Jente
• Nicolas Koline
• Orla Pyrker
• Irmgard Sacher
• Peter Schmitz
• Friedel Schneider