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vor 70 Jahren
Devil Goddess (1955)
Devil Goddess (1955)
“Devil Goddess” is a 1955 adventure film directed by Spencer Gordon Bennet. The screenplay by George H. Plympton is based on a story by Dwight V. Babcock, which in turn is based on the 1934–1954 comic strip “Jungle Jim” by Don Moore and Alex Raymond.
Johnny Weissmuller, now a jungle guide, is asked to locate Professor Hubert Hargraves, who vanished while searching for a remote tribe. Johnny agrees and travels with Abel, a loyal old guide, and Cameron, a hunter secretly seeking rumored treasure. Their journey leads them into dense and treacherous territory, where abandoned camps and warnings suggest others fled in fear. Eventually they reach a hidden village ruled by Chief Bokho, whose people revere a mysterious figure called the “Devil Goddess.”
Johnny soon learns the so-called goddess is Sharra, a young woman Hargraves discovered after she survived a volcanic disaster. Believing her survival miraculous, the tribe accepted her as a divine being. Hargraves encouraged the belief because her presence brought calm to a once-fractured community, though he now realizes the cost of sustaining a myth. The tribe’s priest, Jodar, uses the worship of Sharra to maintain strict control through fear and ritual.
Johnny tries to convince Hargraves and Sharra to leave, arguing that Sharra’s “divinity” prevents the tribe from growing beyond superstition. Hargraves hesitates, feeling responsible for their stability, but Sharra quietly expresses a desire to know a life she chooses for herself. Meanwhile, Cameron slips into the temple seeking treasure. He uncovers jeweled relics, triggering structural collapse within the volcanic mountain. Tremors spread through the village, which the tribe interprets as divine anger. Jodar calls for sacrifice to restore favor, escalating panic.
Johnny urges Sharra to reveal her humanity, believing truth is better than worship built on fear. She agrees to flee, even if it shatters the tribe’s belief. Hargraves accepts that staying will only prolong dependency. During their escape, Cameron attempts to carry off the treasure but is crushed when the temple collapses. The eruption consumes the shrine, ending the power of the goddess myth in a single, fiery symbol.
Sharra, freed from the role imposed on her, leaves with Johnny, Hargraves, and Abel. The tribe watches the destruction, forced to rebuild without sacred fear. Sharra steps into an uncertain future, knowing she finally belongs to herself.
Cast:
- Johnny Weissmuller – Johnny Weissmuller
- Angela Stevens – Nora Blakely
- Selmer Jackson – Professor Carl Blakeley
- William Tannen – Nels Comstock
- Frank Lackteen – Nkruma
- Vera Francis – Sarabina
- Ed Hinton – Joseph Leopold
- Billy Griffith – Professor Ralph Dixon
- Kimba – Kimba The Chimp
„Devil Goddess“ ist ein Abenteuerfilm aus dem Jahr 1955 unter der Regie von Spencer Gordon Bennet. Das Drehbuch von George H. Plympton basiert auf einer Geschichte von Dwight V. Babcock, die wiederum auf dem Comicstrip „Jungle Jim“ von Don Moore und Alex Raymond aus den Jahren 1934–1954 basiert.
Johnny Weissmuller, mittlerweile Dschungelführer, wird gebeten, Professor Hubert Hargraves zu finden, der bei der Suche nach einem abgelegenen Stamm verschwunden ist. Johnny willigt ein und begibt sich mit Abel, einem treuen alten Führer, und Cameron, einem Jäger, der heimlich nach einem angeblichen Schatz sucht, auf die Reise. Ihre Reise führt sie in dichtes und gefährliches Gebiet, wo verlassene Lager und Warnungen darauf hindeuten, dass andere aus Angst geflohen sind. Schließlich erreichen sie ein verstecktes Dorf, das von Häuptling Bokho regiert wird, dessen Volk eine mysteriöse Gestalt namens „Teufelsgöttin” verehrt.
Johnny erfährt bald, dass die sogenannte Göttin Sharra ist, eine junge Frau, die Hargraves entdeckt hat, nachdem sie eine Vulkankatastrophe überlebt hatte. Da sie ihr Überleben für ein Wunder hielt, akzeptierte der Stamm sie als göttliches Wesen. Hargraves förderte diesen Glauben, weil ihre Anwesenheit Ruhe in eine einst zerrüttete Gemeinschaft brachte, doch nun wird ihm klar, welchen Preis die Aufrechterhaltung eines Mythos hat. Der Priester des Stammes, Jodar, nutzt die Verehrung von Sharra, um durch Angst und Rituale strenge Kontrolle auszuüben.
Johnny versucht, Hargraves und Sharra zum Verlassen des Ortes zu überreden, indem er argumentiert, dass Sharras „Göttlichkeit“ den Stamm daran hindert, über den Aberglauben hinauszuwachsen. Hargraves zögert, da er sich für ihre Stabilität verantwortlich fühlt, aber Sharra äußert leise den Wunsch, ein Leben zu führen, das sie selbst gewählt hat. Unterdessen schleicht sich Cameron auf der Suche nach Schätzen in den Tempel. Er entdeckt mit Juwelen besetzte Relikte, was einen Einsturz des Vulkanbergs auslöst. Erschütterungen breiten sich im Dorf aus, was der Stamm als göttlichen Zorn interpretiert. Jodar fordert Opfer, um die Gunst wiederherzustellen, was die Panik noch verstärkt.
Johnny drängt Sharra, ihre Menschlichkeit zu offenbaren, da er glaubt, dass die Wahrheit besser ist als eine auf Angst basierende Verehrung. Sie willigt ein zu fliehen, auch wenn dies den Glauben des Stammes erschüttert. Hargraves akzeptiert, dass ein Bleiben nur die Abhängigkeit verlängern würde. Während ihrer Flucht versucht Cameron, den Schatz mitzunehmen, wird jedoch beim Einsturz des Tempels erschlagen. Die Eruption verschlingt den Schrein und beendet die Macht des Göttinnenmythos in einem einzigen feurigen Symbol.
Sharra, befreit von der ihr auferlegten Rolle, geht mit Johnny, Hargraves und Abel fort. Der Stamm beobachtet die Zerstörung und ist gezwungen, ohne heilige Furcht wieder aufzubauen. Sharra schreitet in eine ungewisse Zukunft, in dem Wissen, dass sie endlich zu sich selbst gehört.