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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 10 Jahren
Show People

Show People (Es tut sich was in Hollywood) ist eine Stummfilm-Komödie von King Vidor aus dem Jahre 1928. Er porträtiert den Aufstieg einer unbekannten Komödiantin zum großen Star und ihren Abstieg. Die Satire basiert lose auf der Lebensgeschichte von Gloria Swanson.

Es spielten:

  • Marion Davies: Peggy Pepper
  • William Haines: Billy Boone
  • Dell Henderson: General Marmaduke Oldfish Pepper
  • Polly Moran: Peggys Dienstmädchen
  • Albert Conti: Produzent
  • Paul Ralli: Andre
  • Tenen Holtz: Casting Direktor
  • Harry Gribbon: Comedy-Regisseur
  • Sidney Bracey: Dramaturg
  • Ray Cooke: Regie-Assistent
  • Kalla Pasha: Chef des Komiker
  • Lillian Lawrence: Comedian beim Wohltätigkeitsball
  • Dorothy Vernon: Comedian beim Wohltätigkeitsball
  • Pat Harmon: Pförtner
  • Bobby Newman: Fettes Kind bei der Filmpremiere
  • Bert Roach: korpulenter Mann bei der Casting-Agentur
  • Rolfe Sedan: Portraitfotograf
  • C. Aubrey Smith: Statist bei der Filmpremiere
  • Coy Watson: Botenjunge
  • Bess Flowers: Nebenrolle
  • beim Banquet und anderswo als sie selbst zu sehen sind: George Gofert, Renée Adorée, George K. Arthur, Gordon Avil, Eleanor Boardman, Charles Chaplin, Lew Cody, Harry Crocker, Karl Dane, Douglas Fairbanks, John Gilbert, Elinor Glyn, Robert A. Golden, William S. Hart, Leatrice Joy, Rod La Rocque, Robert Z. Leonard, Mae Murray, Louella Parsons, Aileen Pringle, Dorothy Sebastian, Norma Talmadge, Estelle Taylor, King Vidor, Claire Windsor

Die junge Peggy Pepper ist mit ihrem Vater aus dem ländlichen Georgia nach Hollywood gekommen, um Filmstar zu werden. Jedoch muss sie erst den mühseligen Weg über das Casting-Büro gehen. In der Studiokantine lernt sie den Komödiendarsteller Billy Boone kennen. Er will ihr einen Job vor der Kamera verschaffen. Am nächsten Tag soll sie in die Comet Studios kommen und sich vorstellen. Während sie denkt, sie werde als große Charakterdarstellerin eingestellt, sind die Studios doch gänzlich auf billig und schnell gedrehte Komödien spezialisiert. Und so ist Peggy ziemlich entsetzt, als sie statt einen bedeutungsvollen Satz zu sagen erst mal eine Ladung Sodawasser ins Gesicht bekommt. Doch Billy baut sie wieder auf und sie arrangiert sich mit ihrem Schicksal, ganz unten anfangen zu müssen.

Bei einer Testvorführung ihres ersten Films hat dieser großen Erfolg und Peggy wird sogar von Charlie Chaplin um ein Autogramm gebeten. Sie erkennt ihn jedoch in ihrer Naivität nicht und fällt in Ohnmacht, als Billy ihr sagt, wer das gerade war. Doch sie erregt durch ihren Film Aufmerksamkeit und bekommt einen Vertrag beim renommierten High Arts Studio, was allerdings durch die Tatsache getrübt wird, dass sie Billy und die anderen bei Comet zurücklassen muss. Bei High Arts bekommt Peggy den auf romantische Liebhaberrollen spezialisierten André Telfair, der sich André de Bergerac nennt, zur Seite gestellt, versagt aber zunächst, als sie bei Probeaufnahmen vergeblich versucht, auf Kommando in Tränen auszubrechen.

Doch mit der Zeit hat sie großen Erfolg, vergisst dadurch aber ihren Ursprung und legt sich Starallüren, mit Patricia Pepoire einen neuen Namen und eine fiktive Biografie zu, die ihre Herkunft aus kleinen Verhältnissen und ihre Anfänge als Slapstick-Darstellerin negiert. Billy, der unterdessen so weitergemacht hat wie bisher und sich mit Peggys Vater angefreundet hat, erhält von ihr eine Abfuhr, als er sie zu sich nach Hause zum Essen einladen will. Sie sei mit ihrem neuen Filmpartner verabredet, was zum Geschäft gehöre.

Billy bekommt von Peggy vermittelt eine Rolle in einem Kriegsfilm von King Vidor. Jedoch weiß er nicht, wem er sein Glück zu verdanken hat und traut seinen Augen nicht, als er seine Filmpartnerin vor der Kamera zum ersten Mal zu Gesicht bekommt. Sie fallen sich schließlich drehbuchgerecht in die Arme, küssen sich aber immer noch, als der Regisseur längst „Schnitt" gerufen hat und mit seinem Team den Drehort verlassen hat.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Show People aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz der GNU für freie Dokumentation und CC-by-sa 3.0. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.