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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 1 Jahr
Gehbehindert, blind und stumm, gehört nicht aufs Gymnasium

Die Kultusministerkonferenz ist sich einig: Menschen mit einer Behinderung gehören nicht auf das Gymnasium.

Die Lage für die Kultusministerkonferenz ist ernst. Unzählige Menschen mit einer Behinderung rütteln mithilfe der UN-Behindertenrechtskonvention an den deutschen Schultoren und wollen Einlass. Laut der UN-Konvention sollen die Sonderschulen geschlossen werden und alle dortigen Schüler*innen ein Recht darauf haben, in eine Regelschule zu kommen. Für die Kultusministerkonferenz ein Schreckensszenario: Schließlich würde das bedeutet, dass in Zukunft in jeder Klasse mindestens ein*e Schüler*in mit einer Behinderung sitzt. Während sich die restlichen Vertreter der Kultusministerkonferenz einig sind (Claus von Wagner, Max Uthoff und Barbara Ruscher), dass diese Veränderung in den Schulklassen unterbunden werden muss, spricht sie die Vertreterin aus Bremen (Kübra Sekin) für die Umgestaltung der Schulklassen aus.

Gehbehindert, blind und stumm, gehört nicht aufs Gymnasium | Die Anstalt vom 20.12.2022.