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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 8 Jahren
RebellComedy vom 29.01.2016

RebellComedy vom 29.01.2016 mit Khalid Bounouar, Hany Siam, Enissa Amani und Salim Samatou.

Für Moderator Khalid Bounouar ist er „der König der Mimik und der Mann mit den 1.000 Gesichtern“: RebellComedian Hany Siam. Er setzt sich mit dem Unterschied zwischen Mann und Frau auseinander und schildert seine Beziehungen zu einer Araberin und einer Schwarz-Afrikanerin. Fazit: Beide Beziehungen gescheitert. Grund: Massive Eifersucht der Frauen. Mit seiner deutschen Freundin lief es dagegen am Anfang super, sagt Hany Siam. Bis er ihre Eltern kennenlernte. „Die hatten einen Dunkelhäutigen vorher noch nie live gesehen, die einzigen, die sie kennen, sind die Schwarzen aus den Fernsehdokus.“ Dann saß er mit den Eltern beim gemeinsamen Abendessen und der Vater fragte: „Und, was macht Ebola?“

Enissa Amani tourt als „Rebella“ seit zwei Jahren mit der „RebellComedy“-Truppe. Sie verrät, warum sie beim Telefon-Voting des TV-Tanzwettbewerbs „Let’s Dance“ nicht gewonnen hat: „Meine Fans sind alle Kanaken, und die haben alle kein Guthaben.“ Außerdem: „Ich wollte nicht gewinnen, ich wollte, dass alle anderen versagen.“ Natürlich ist Enissa Amani auch bei Facebook, dort habe sie eine offizielle und eine private Seite. Ihr Vater verstehe aber nicht den Unterschied und habe auf der offiziellen Seite geschrieben: „Mein Schatz, da ist ein Brief vom Arbeitsamt gekommen, du schuldest denen noch 800 Euro.“ Ergebnis: 300 Likes.

Wie er im September vorigen Jahres am Frankfurter Bahnhof von einer begeisterten Menschenmenge begrüßt wurde, schildert Comedian Salim Samatou. Er dachte, das seien alles seine Fans. Als man ihm jedoch eine Decke über die Schulter legte, habe er gecheckt, was los war. Davon, dass er kein Flüchtling ist, konnte er sie aber nicht überzeugen. (Sendetext WDR)

RebellComedy vom 29. Januar 2016 | Folge 6 (Staffel 2, Folge 3) | WDR