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vor 111 Jahren
Fanchon, the Cricket (1915)
Fanchon, the Cricket (1915)
“Fanchon, the Cricket” is a 1915 silent drama film directed by James Kirkwood, who also wrote the screenplay together with Frances Marion, based on the 1849 novel “La Petite Fadette” by George Sand.
Fanchon is a free-spirited young woman who lives in the countryside with her grandmother, Old Fadette. Set in 18th-century rural France, the story follows Fanchon, who is viewed with suspicion by the local townspeople due to her unconventional ways and her grandmother’s reputation as a healer. The superstitious villagers believe that both women practice witchcraft, leading to their social isolation.
The story takes a dramatic turn when Fanchon courageously rescues a young boy from drowning in the local river. This heroic act brings her into contact with Landry Barbeau, a handsome young farmer who witnesses her bravery. Despite the social barriers between them and the townspeople’s prejudices against Fanchon, the two young people fall deeply in love.
When Landry confesses his feelings and proposes marriage, Fanchon, though equally smitten, demonstrates wisdom beyond her years. She asks him to wait one full year before making such a life-changing decision, wanting to ensure that their love is genuine and lasting rather than merely infatuation. This request reflects her understanding of the serious social obstacles they would face as a married couple.
True to his word, Landry returns exactly one year later, his feelings unchanged and his commitment unwavering. However, fate intervenes when he arrives to find Fanchon caring for her beloved grandmother, who has fallen gravely ill. Torn between her love for Landry and her devotion to the woman who raised her, Fanchon chooses to postpone their wedding to tend to Old Fadette during her final days.
The situation becomes more complicated when Old Fadette passes away, leaving Fanchon grief-stricken and alone. In a cruel twist of fate, Landry himself then falls seriously ill, possibly from the same ailment that claimed the grandmother. Drawing upon the healing knowledge passed down from Old Fadette, Fanchon uses her skills as a healer to nurse Landry back to health. Through her devoted care and the power of their love, she successfully restores him to full health.
The film concludes with the triumph of love over superstition and adversity, as Fanchon and Landry are finally able to unite in marriage, having proven that their bond can withstand the test of time, loss, and societal prejudice.
Cast:
- Mary Pickford – Fanchon
- Jack Standing – Landry Barbeau
- Lottie Pickford – Madelon
- Gertrude Norman – Old Fadette
- Russell Bassett – Landry’s Father
- Richard Lee – Didier
- Jack Pickford – the unnamed bully
„Fanchon, the Cricket“ (dt.: Fanchon, die Grille) ist ein Stummfilm aus dem Jahr 1915 unter der Regie von James Kirkwood, der zusammen mit Frances Marion auch das Drehbuch schrieb, basierend auf dem Roman „La Petite Fadette“ von George Sand aus dem Jahr 1849.
Fanchon ist eine freigeistige junge Frau, die mit ihrer Großmutter, der alten Fadette, auf dem Land lebt. Die Geschichte spielt im ländlichen Frankreich des 18. Jahrhunderts und handelt von Fanchon, die aufgrund ihres unkonventionellen Lebensstils und des Rufs ihrer Großmutter als Heilerin von den Dorfbewohnern mit Argwohn betrachtet wird. Die abergläubischen Dorfbewohner glauben, dass beide Frauen Hexerei betreiben, was zu ihrer sozialen Isolation führt.
Die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung, als Fanchon mutig einen kleinen Jungen vor dem Ertrinken im örtlichen Fluss rettet. Diese heldenhafte Tat bringt sie in Kontakt mit Landry Barbeau, einem gutaussehenden jungen Bauern, der Zeuge ihrer Tapferkeit wird. Trotz der sozialen Barrieren zwischen ihnen und den Vorurteilen der Dorfbewohner gegenüber Fanchon verlieben sich die beiden jungen Menschen tief ineinander.
Als Landry ihr seine Gefühle gesteht und ihr einen Heiratsantrag macht, zeigt Fanchon, obwohl sie ebenso verliebt ist, eine Weisheit, die über ihr Alter hinausgeht. Sie bittet ihn, ein ganzes Jahr zu warten, bevor er eine so lebensverändernde Entscheidung trifft, um sicherzugehen, dass ihre Liebe echt und dauerhaft ist und nicht nur eine Verliebtheit. Diese Bitte spiegelt ihr Verständnis für die ernsthaften sozialen Hindernisse wider, denen sie als Ehepaar gegenüberstehen würden.
Landry hält sein Versprechen und kehrt genau ein Jahr später zurück, seine Gefühle sind unverändert und seine Entschlossenheit unerschütterlich. Doch das Schicksal greift ein, als er bei seiner Ankunft feststellt, dass Fanchon sich um ihre geliebte Großmutter kümmert, die schwer erkrankt ist. Hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Landry und ihrer Hingabe an die Frau, die sie großgezogen hat, beschließt Fanchon, die Hochzeit zu verschieben, um sich um die alte Fadette in ihren letzten Tagen zu kümmern.
Die Situation wird noch komplizierter, als die alte Fadette stirbt und Fanchon trauernd und allein zurücklässt. In einer grausamen Wendung des Schicksals erkrankt Landry selbst schwer, möglicherweise an derselben Krankheit, die seine Großmutter dahingerafft hat. Fanchon nutzt das Heilwissen, das ihr von der alten Fadette vermittelt wurde, und pflegt Landry mit ihren Fähigkeiten als Heilerin wieder gesund. Durch ihre hingebungsvolle Pflege und die Kraft ihrer Liebe gelingt es ihr, ihn wieder vollständig gesund zu machen.
Der Film endet mit dem Triumph der Liebe über Aberglauben und Widrigkeiten, als Fanchon und Landry endlich heiraten können, nachdem sie bewiesen haben, dass ihre Verbindung den Prüfungen der Zeit, des Verlusts und der gesellschaftlichen Vorurteile standhalten kann.