Zum Hauptinhalt springen
MrSpinnert von MrSpinnert, vor 110 Jahren
Ghosts (1915)

„Ghosts“ is a 1915 silent film drama directed by George Nichols and John Emerson. John Emerson and Russell E. Smith wrote the screenplay based upon the 1881 play „Gengangere“ by Henrik Ibsen.

Helen and Manders are in love and wish to marry. Her parents object to his poverty and want her to marry Alving, a notorious rake, who is wealthy and powerful. Manders protests. The family physician also objects because of the result such a match would mean on the children, but Helen’s parents laugh at these new-fangled notions. The doctor then appeals to Alving, who laughs him to scorn. Urged on by her parents, ambitious Helen, disregarding all warnings, marries Alving. Later Helen discovers a liaison between her husband and a young married woman. She contemplates leaving her husband and seeks her physicians advice, but he declines to give it. She then sees her pastor, who advises her to adhere to convention and her husband. Meanwhile, the young married woman gives birth to a child by Alving, and the physician agrees to bring the father to see it and keep the real parentage secret. Helen also bears a boy named Oswald. When Oswald is nine, Alving dies, a victim of his excesses. Oswald lives a clean life and studies art, but at times his mind seems affected. The mother remembers the doctor’s warnings, but rejects them as silly.

Knowing the boy has lived a clean life, however, she soon comes to accept the physician’s predictions as fact, and schemes to save her son by marrying him to a sweet young girl. She picks out the daughter of her husband’s paramour, and, totally unaware of the girl’s parentage, draws the two young people together. They fall deeply in love and are to be wed. When the physician receives the wedding invitation, he realizes he must stop the wedding. He feels duty-bound to tell the truth, and does so to Oswald, his mother, his bride-to-be and her father. Realizing that he must protect the girl he loves and embittered by his inheritance, Oswald plunges into mad excesses. He grows to hate his father and then his mother for the past they have embedded in his nature, and his mother slowly realizes the truth of the physician’s predictions. Horror stricken, she watches the gradual rotting of her son’s brain. The girl, meanwhile, has retired to a convent. Against the oncoming insanity, Oswald fortifies himself with poison, but one day his mother finds him sitting on the floor, paralyzed, playing with the sunbeams, and runs for the pastor. During her absence, he succeeds in reaching the poison and mother and pastor find him dead. As her only hope of consolation, the mother turns to the pastor. (Moving Picture World synopsis)

Cast:

  • Karl Formes – Henrik Ibsen
  • Henry B. Walthall – Captain Arling/Oswald
  • Mary Alden – Helen Arling, the Wealthy Heiress
  • Loretta Blake – Regina
  • Al W. Filson – The Family Doctor
  • Thomas Jefferson – Johanna’s Unseeing Husband
  • Juanita Archer – Johanna
  • Nigel De Brulier – Pastor Manders, Alvina’s Sweetheart
  • Monte Blue – Bohemian in Paris
  • John Emerson – Undetermined Secondary Role
  • Chandler House – Oswald as a Boy
  • Erich von Stroheim – The School Clerk

„Ghosts“ ist ein Stummfilmdrama von 1915 unter der Regie von George Nichols und John Emerson. John Emerson und Russell E. Smith schrieben das Drehbuch, das auf dem Theaterstück „Gengangere“ von Henrik Ibsen aus dem Jahr 1881 basiert.

Helen und Manders sind verliebt und wollen heiraten. Ihre Eltern sind gegen seine Armut und wollen, dass sie Alving, einen berüchtigten Wüstling, der reich und mächtig ist, heiratet. Manders protestiert. Auch der Hausarzt ist dagegen, weil eine solche Heirat Auswirkungen auf die Kinder haben würde, aber Helens Eltern lachen über diese neumodischen Ideen. Der Arzt wendet sich daraufhin an Alving, der ihn auslacht. Von ihren Eltern gedrängt, heiratet die ehrgeizige Helen Alving, ungeachtet aller Warnungen. Später erfährt Helen von einer Liaison zwischen ihrem Mann und einer jungen verheirateten Frau. Sie erwägt, ihren Mann zu verlassen, und sucht den Rat ihres Arztes, der sich jedoch weigert, ihr diesen zu geben. Daraufhin sucht sie ihren Pfarrer auf, der ihr rät, sich an die Konvention und ihren Mann zu halten. In der Zwischenzeit bringt die junge verheiratete Frau ein Kind von Alving zur Welt, und der Arzt erklärt sich bereit, den Vater herbeizuholen und die wahre Abstammung geheim zu halten. Helen gebärt auch einen Jungen namens Oswald. Als Oswald neun Jahre alt ist, stirbt Alving, ein Opfer seiner Exzesse. Oswald lebt ein sauberes Leben und studiert Kunst, aber manchmal scheint sein Geist beeinträchtigt zu sein. Die Mutter erinnert sich an die Warnungen des Arztes, weist sie aber als töricht zurück.

Da sie jedoch weiß, dass der Junge ein sauberes Leben geführt hat, nimmt sie die Vorhersagen des Arztes bald als Tatsache an und plant, ihren Sohn zu retten, indem sie ihn mit einem süßen jungen Mädchen verheiratet. Sie wählt die Tochter der Geliebten ihres Mannes aus und bringt die beiden jungen Leute zusammen, ohne zu wissen, wer der Vater des Mädchens ist. Sie verlieben sich tief ineinander und werden heiraten. Als der Arzt die Hochzeitseinladung erhält, wird ihm klar, dass er die Hochzeit verhindern muss. Er fühlt sich verpflichtet, Oswald, seiner Mutter, seiner zukünftigen Braut und ihrem Vater die Wahrheit zu sagen. Als er erkennt, dass er das Mädchen, das er liebt, schützen muss, und verbittert über sein Erbe, stürzt sich Oswald in wahnsinnige Exzesse. Er fängt an, seinen Vater und dann seine Mutter für die Vergangenheit zu hassen, die sie ihm eingeimpft haben, und seine Mutter erkennt langsam die Wahrheit der Vorhersagen des Arztes. Entsetzt sieht sie zu, wie das Gehirn ihres Sohnes allmählich verrottet. Das Mädchen hat sich unterdessen in ein Kloster zurückgezogen. Gegen den aufkommenden Wahnsinn stärkt sich Oswald mit Gift, doch eines Tages findet ihn seine Mutter gelähmt auf dem Boden sitzend und mit den Sonnenstrahlen spielend und rennt zum Pfarrer. Während ihrer Abwesenheit gelingt es ihm, das Gift zu erreichen, und Mutter und Pfarrer finden ihn tot auf. Als einzige Hoffnung auf Trost wendet sich die Mutter an den Pfarrer. (Synopsis von Moving Picture World)