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vor 91 Jahren
Goin’ to Town (1935)
Goin’ to Town (1935)
“Goin’ to Town” is a 1935 musical comedy satire film directed by Alexander Hall, screenplay by Mae West, story by Marion Morgan and George B. Dowell.
Alternative Titles: “Now I’m a Lady”, “How Am I Doin’?”
A brash, sharp-witted saloon singer, Cleo Borden, inherits a fortune in cattle after the death of her roughneck lover, Buck Gonzales. Determined to rise above her humble frontier origins, Cleo sets her sights on respectability and entry into high society, but she has no intention of giving up her bold charm or her independence. Selling off the ranch, she moves to the city, trading boots for diamonds and setting out to conquer the world of men, money, and class with her trademark sass and smoldering confidence.
In Chicago, Cleo reinvents herself as a socialite and businesswoman, investing her newfound wealth into oil and property, yet her real ambition is to win the heart of Edward Carrington, a polished English aristocrat who admires her beauty but looks down on her rough edges. Carrington’s cold indifference only fuels Cleo’s resolve to prove herself his equal. With wit as sharp as her curves, she buys her way into the upper crust, hosting lavish parties and sponsoring an opera production to display her sophistication. At one of these events, she meets the opera star Fifi and the temperamental conductor Ivan Valadov, both of whom become entangled in Cleo’s rise – and her rivalry with society snobs who can’t stomach a woman of her kind crossing class lines.
Despite ridicule from the elite, Cleo’s charm and nerve carry her through. When Carrington’s business ventures falter, she quietly saves him from ruin, though he doesn’t yet know it. Their relationship simmers with tension – his pride against her passion – until he discovers her role in his financial rescue and insults her generosity. Heartbroken but defiant, Cleo turns her focus back to her empire, performing in a rousing operatic finale that proves she can command any stage, whether in a saloon or an opera house.
In the end, Carrington realizes his mistake and returns to her, humbled by her strength and captivated by her spirit. Cleo, ever the queen of her own destiny, accepts him on her terms, making clear that love is only worthwhile when it respects her independence. The film closes with her triumphant laughter echoing over the applause, a final salute to Mae West’s enduring theme – that a woman can have everything: power, passion, and the last word.
Cast:
- Mae West – Cleo Borden
- Paul Cavanagh – Edward Carrington
- Gilbert Emery – Winslow
- Marjorie Gateson – Mrs. Crane Brittony
- Tito Coral – Taho
- Ivan Lebedeff – Ivan Valadov
- Fred Kohler – Buck Gonzales
- Monroe Owsley – Fletcher Colton
- Grant Withers – Young Stud
- Luis Alberni – Sr. Vitola
- Lucio Villegas – Señor Ricardo Lopez
- Mona Rico – Dolores Lopez
- Wade Boteler – Ranch foreman
- Paul Harvey – Donovan
- Joe Frye – Laughing Eagle
- Vladimar Bykoff – Tenor
„Goin’ to Town“ ist eine musikalische Komödie aus dem Jahr 1935 unter der Regie von Alexander Hall, mit einem Drehbuch von Mae West und einer Geschichte von Marion Morgan und George B. Dowell.
Die freche, schlagfertige Saloon-Sängerin Cleo Borden erbt nach dem Tod ihres raubeinigen Liebhabers Buck Gonzales ein Vermögen in Form von Rindern. Entschlossen, sich über ihre bescheidenen Anfänge hinaus zu erheben, strebt Cleo nach Ansehen und dem Eintritt in die High Society, hat jedoch nicht die Absicht, ihren kühnen Charme oder ihre Unabhängigkeit aufzugeben. Sie verkauft die Ranch, zieht in die Stadt, tauscht ihre Cowboystiefel gegen Diamanten ein und macht sich daran, die Welt der Männer, des Geldes und der Klassen mit ihrer typischen Frechheit und ihrem glühenden Selbstbewusstsein zu erobern.
In Chicago erfindet sich Cleo als Society-Lady und Geschäftsfrau neu und investiert ihren neu erworbenen Reichtum in Öl und Immobilien. Ihr eigentliches Ziel ist es jedoch, das Herz von Edward Carrington zu gewinnen, einem eleganten englischen Aristokraten, der ihre Schönheit bewundert, aber ihre Ecken und Kanten verachtet. Carringtons kalte Gleichgültigkeit bestärkt Cleo nur in ihrem Entschluss, sich ihm als ebenbürtig zu beweisen. Mit ihrem scharfen Verstand und ihren kurvigen Formen kauft sie sich ihren Weg in die Oberschicht, veranstaltet rauschende Feste und sponsert eine Opernproduktion, um ihre Kultiviertheit zu demonstrieren. Bei einer dieser Veranstaltungen lernt sie die Opernsängerin Fifi und den temperamentvollen Dirigenten Ivan Valadov kennen, die beide in Cleos Aufstieg verwickelt werden – und in ihre Rivalität mit den Snobs der Gesellschaft, die es nicht ertragen können, dass eine Frau wie sie die Klassengrenzen überschreitet.
Trotz des Spottes der Elite bringen Cleos Charme und Mut sie weiter. Als Carringtons Geschäftsvorhaben ins Stocken geraten, rettet sie ihn still und leise vor dem Ruin, obwohl er das noch nicht weiß. Ihre Beziehung ist voller Spannungen – sein Stolz gegen ihre Leidenschaft –, bis er ihre Rolle bei seiner finanziellen Rettung entdeckt und ihre Großzügigkeit beleidigt. Mit gebrochenem Herzen, aber trotzig richtet Cleo ihren Fokus wieder auf ihr Imperium und liefert in einem mitreißenden Opernfinale den Beweis, dass sie jede Bühne beherrscht, sei es in einem Saloon oder in einem Opernhaus.
Am Ende erkennt Carrington seinen Fehler und kehrt zu ihr zurück, beeindruckt von ihrer Stärke und fasziniert von ihrem Temperament. Cleo, die stets Herrin ihres eigenen Schicksals ist, akzeptiert ihn zu ihren Bedingungen und macht deutlich, dass Liebe nur dann etwas wert ist, wenn sie ihre Unabhängigkeit respektiert. Der Film endet mit ihrem triumphierenden Lachen, das über den Applaus hinweg hallt, eine letzte Hommage an Mae Wests zeitloses Motto – dass eine Frau alles haben kann: Macht, Leidenschaft und das letzte Wort.