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MrSpinnert vor 69 Jahren
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The Christmas Spirit (1956)

“The Christmas Spirit” is a 1956 Christmas family drama short film directed by William F. Claxton. The screenplay by Herbert Moulton is baserd on an story by H. Gordon Green.

The story unfolds around the Blaine family and their heartfelt struggle with holiday wishes in a small town where Christmas means more than gifts. Austin Blaine and his wife Julia Blaine are trying to raise their two sons, the older Rod Blaine and the younger adopted Donny, in modest comfort, but the boys’ biggest dream is to have ponies for Christmas.

Rod fixates on a fine animal named Prince, owned by the gruff, taciturn Steve Morgan, a man whose heart has been hardened by the tragic death of his son in the war and who treats the world with a stoic reserve that seems almost Scroogelike. Homer Link is another town elder who exchanges knowing nods with Morgan but can see the sadness beneath the older man’s bark.

As Christmas approaches, Julia worries that Prince is too much for their budget and especially too much for Donny to share, while Rod begs both his parents and Morgan to let him have the pony, struggling with jealousy toward his brother’s innocent sled-pulling joy and Donny’s wide-eyed wishes. The Blaine household debates how to spend their limited resources, and the tension between wanting to fulfill Rod’s lofty pony fantasy versus making sure Donny isn’t left out sets the emotional core of the season. Morgan himself watches the family from afar, seeing in Rod’s earnest hope a reflection of his own lost boy and feeling a tug at memories he has long locked away.

In a quiet moment, Rod overhears his parents arguing and makes a selfless choice: he tells them he will give up the dream of Prince if that means Donny can have a sled that brings him equal happiness, an act of brotherly love that resonates more than any gift. When this sacrifice becomes known to Morgan, it softens his wounded heart; he approaches the Blaine family on Christmas Eve with a new understanding, offering Prince at a fair price and even a gentle smile that hints at the thawing of his grief.

The community gathers, the boys’ eyes sparkle as they realize the spirit of giving is bigger than any single present, and Morgan finds that sharing in the Blaine family’s joy brings him a measure of the healing he didn’t know he still needed. In the end, Rod and Donny each find delight in their holiday gifts, and Morgan, humbled and moved by the love he has witnessed, embraces the warmth of Christmas in a way that honors his son’s memory, showing that compassion and sacrifice can rekindle even the coldest of spirits.

Cast:

  • Chick Chandler – Austin Blaine
  • Dorothy Green – Julia Blaine
  • Gary Hunley – Donny
  • Tudor Owen – Steve Morgan
  • Forrest Taylor – Homer Link
  • Stephen Wootton – Rod Blaine

„The Christmas Spirit“ ist ein Weihnachts-Familiendrama aus dem Jahr 1956 unter der Regie von William F. Claxton. Das Drehbuch von Herbert Moulton basiert auf einer Geschichte von H. Gordon Green.

Die Geschichte dreht sich um die Familie Blaine und ihren innigen Kampf mit Weihnachtswünschen in einer Kleinstadt, in der Weihnachten mehr bedeutet als Geschenke. Austin Blaine und seine Frau Julia Blaine versuchen, ihre beiden Söhne, den älteren Rod Blaine und den jüngeren Adoptivsohn Donny, in bescheidenen Verhältnissen großzuziehen, aber der größte Traum der Jungen ist es, zu Weihnachten Ponys zu bekommen.

Rod hat es auf ein schönes Tier namens Prince abgesehen, das dem schroffen, wortkargen Steve Morgan gehört, einem Mann, dessen Herz durch den tragischen Tod seines Sohnes im Krieg verhärtet ist und der die Welt mit einer stoischen Zurückhaltung behandelt, die fast schon an Scrooge erinnert. Homer Link ist ein weiterer Ältester der Stadt, der mit Morgan wissende Blicke austauscht, aber die Traurigkeit hinter der rauen Schale des älteren Mannes erkennen kann.

Als Weihnachten näher rückt, macht sich Julia Sorgen, dass Prince ihr Budget übersteigt und vor allem zu viel für Donny ist, während Rod sowohl seine Eltern als auch Morgan anfleht, ihm das Pony zu kaufen, und mit Eifersucht auf die unschuldige Freude seines Bruders beim Schlittenziehen und Donnys strahlende Wünsche kämpft. Die Familie Blaine diskutiert, wie sie ihre begrenzten Mittel einsetzen soll, und die Spannung zwischen dem Wunsch, Rods hochfliegende Pony-Fantasie zu erfüllen, und der Sorge, dass Donny nicht außen vor bleibt, bildet den emotionalen Kern der Staffel. Morgan selbst beobachtet die Familie aus der Ferne und sieht in Rods ernsthafter Hoffnung ein Spiegelbild seines eigenen verlorenen Jungen und spürt, wie Erinnerungen, die er lange verdrängt hat, wieder hochkommen.

In einem ruhigen Moment hört Rod zufällig, wie seine Eltern streiten, und trifft eine selbstlose Entscheidung: Er sagt ihnen, dass er seinen Traum von Prince aufgeben wird, wenn Donny dafür einen Schlitten bekommt, der ihm ebenso viel Freude bereitet – eine Geste brüderlicher Liebe, die mehr bedeutet als jedes Geschenk. Als Morgan von diesem Opfer erfährt, wird sein verwundetes Herz weich; er nähert sich der Familie Blaine an Heiligabend mit einem neuen Verständnis, bietet Prince zu einem fairen Preis an und schenkt ihnen sogar ein sanftes Lächeln, das auf das Auftauen seiner Trauer hindeutet.

Die Gemeinde versammelt sich, die Augen der Jungen leuchten, als sie erkennen, dass der Geist des Gebens größer ist als jedes einzelne Geschenk, und Morgan stellt fest, dass das Teilen der Freude der Familie Blaine ihm ein Stück Heilung bringt, von dem er nicht wusste, dass er es noch brauchte. Am Ende freuen sich Rod und Donny über ihre Weihnachtsgeschenke, und Morgan, demütig und bewegt von der Liebe, die er erlebt hat, nimmt die Wärme von Weihnachten auf eine Weise an, die das Andenken seines Sohnes ehrt und zeigt, dass Mitgefühl und Opferbereitschaft selbst die kältesten Herzen wieder erwärmen können.