Georgiens Jugend wehrt sich gegen russischen Einfluss

Georgiens Jugend wehrt sich gegen russischen Einfluss

Viele junge Menschen in Georgien haben Angst um ihre Zukunft. Angst davor, dass ihre Regierung sich weg von Europa bewegt. Und stattdessen zum russischen Marionetten-Regime wird. Tausende sind auf die Straße gegangen, die Regierung antwortete mit Tränengas und Wasserwerfern.

Einer der Hauptgründe für den Protest in Georgien: Ein neues Gesetz, das NGOs und Medien als „ausländische Agenten" gebrandmarkt hätte – ein Gesetz, dass es so auch in Russland gibt und dort genutzt wird, um Kritiker zu verfolgen. Im Norden grenzt Georgien an Russland, dort liegt auch die abtrünnige Provinz Südossetien, die von Moskau kontrolliert wird. Russland betrachtet die ehemalige Sowjetrepublik Georgien als seine historische Einflusssphäre.

ZDF-Korrespondentin Nina Niebergall hat in Georgien mit Studierenden gesprochen und die Regierung mit den Vorwürfen konfrontiert.

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