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vor 4 Monaten
US-Vizepräsident J.D. Vance auf Münchner Sicherheitskonferenz
US-Vizepräsident J.D. Vance auf Münchner Sicherheitskonferenz
US-Vizepräsident JD Vance hat Europa auf der Münchner Sicherheitskonferenz massiv für angebliche Demokratie-Defizite kritisiert. In einer 18-minütigen Rede konzentrierte sich Vance am Freitag in München nicht etwa auf Forderungen nach höheren Verteidigungsausgaben oder einem größeren Engagement in der Ukraine. Stattdessen warf er mehreren europäischen Regierungen vor, sie würden die Demokratie in ihren Ländern einschränken. „Die Redefreiheit ist in Europa auf dem Rückzug“, sagte er etwa. Mit Blick auf Deutschland betonte er: „Es gibt keine Berechtigung für Brandmauern.“ Die Migration sei das wichtigste Thema für die Menschen. Es mache keinen Sinn, über die gemeinsame Sicherheit zu reden, wenn man nicht einig sei, was man an Werten verteidige, fügte Vance hinzu.
Die Rede von Vance wurde mit besonderer Spannung erwartet – unter anderem wegen der neuen Ukraine-Politik von US-Präsident Donald Trump. Die neue US-Regierung hatte bereits mit Zöllen für die EU gedroht. Der Vorstoß für Verhandlungen mit Russland über die Ukraine erfolgte ohne Abstimmung mit europäischen- und Nato-Partnern.
ZDFheute live zeigt die Rede von J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz und ordnet die Aussagen mit ZDF-Korrespondent Ulf Röller ein.
0:00 Beginn des Streams
2:06 Schaltgespräch mit ZDF-Korrespondent Ulf Röller (Teil 1)
8:00 Rede von US-Vizepräsident J.D. Vance
27:27 Schaltgespräch mit ZDF-Korrespondent Ulf Röller (Teil 2)
US-Vizepräsident J.D. Vance auf Münchner Sicherheitskonferenz | Rede und Analyse bei ZDFheute live