Lots Weib (1965)
Lots Weib (1965)
„Lots Weib“ ist ein Filmdrama aus dem Jahr 1965 von Egon Günther, der zusammen mit Helga Schütz und Christel Gräf auch das Drehbuch schrieb.
Die Ehe von Katrin und Richard Lot ist zur Routine geworden. Sie hat einen Beruf, der sie ausfüllt, er kommt als Marine-Offizier nur alle 14 Tage nach Hause. Die Kinder begrüßen ihn freudig, Katrin mit Unbehagen, denn ihrer Ehe fehlt das Entscheidende: Liebe. Sie will die Scheidung. Er lehnt ab, vorwiegend aus Bequemlichkeit und wegen der zu erwartenden Vorhaltungen in seiner Parteigruppe. Katrin greift zu einem ungewöhnlichen Mittel. Sie stiehlt in einem Kaufhaus, wird zu drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Nun reicht er die Scheidung ein wegen „moralischer Labilität“ seiner Frau. Katrin hat ihren Willen durchgesetzt, sie bekommt sogar die Kinder zugesprochen. Zwar ist sie als Lehrerin mit ihrer Verurteilung wegen Diebstahls nicht mehr „tragbar“, aber sie ist frei und muss nicht länger mit einer Lüge leben.
Darsteller:
- Marita Böhme – Katrin Lot
- Günther Simon – Richard Lot
- Klaus Piontek – Paul Lehmann
- Gerry Wolff – Max Braun
- Rolf Römer – Lehrer Hempel
- Elsa Grube-Deister – Lehrerin Jungnickel
- Wolfgang Greese – Scheidungsrichter Teichmann
- Evamaria Bath – Hortleiterin
- Arthur Jopp – Lehrer Streussel
- Walter E. Fuß – Lehrer Zapf
- Harry Hindemith – Richter
- Marianne Christina Schilling – Staatsanwältin
- Hans Klering – Bibliothekar
- Hans Hardt-Hardtloff – Blau-Auge
- Herbert Köfer – Warenhauschef
- Ilse Voigt – Schöffin
- Peter Brock – Schöffe
- Günter Junghans – Uhrenverkäufer
- Bodo Schnoor – Gerhard
- Reinhard Butz – Ulli
- Karin Heinrich – Kontrollkollegin
- Albert Zahn – Wichtigtuer
- Willi Schrade – Trainer
- Sabine Thalbach – Sekretärin
- Maximiliana Rosenow – 1. Genossin
- Karin Beewen – 2. Genossin
- Werner Wieland – Direktor
- Ingrid Grun – Chaplin
- Henrik Gross – Kind Rainer
- Steffen Rüsicke – Kind Frieder