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vor 74 Jahren
Paula (1952)
Paula (1952)
“Paula“ is a 1952 film noir drama film directed by Rudolph Maté from a screenplay by James Poe, Lawrence B. Marcus and William Sackheim.
Alternative Title: „The Silent Voice“, “The Mother”
Paula, the devoted wife of John Rogers, living a comfortable suburban life but quietly grieving a series of personal losses – most painfully, the recent death of her unborn child. Her marriage has grown strained as she retreats inward, her husband unable to bridge the emotional distance that has developed between them.
One rainy night, while driving home in a moment of distraction, Paula accidentally strikes a young boy, David, who suddenly runs into the road. Panicked and believing she has killed him, Paula flees the scene, overwhelmed by guilt and shame. The next day, she learns that the child survived but was gravely injured and left mute due to trauma. Tormented by remorse, she seeks a way to make amends without revealing her role in the accident.
Determined to atone, Paula volunteers as a speech therapist at the hospital where David is recovering, concealing her identity from both the medical staff and the boy’s guardians. Under the guidance of Dr. Armstrong, she begins working closely with David, whose silence mirrors her own emotional isolation. Gradually, a bond forms between them – Paula’s gentle persistence awakening trust in the frightened child, while her selfless care begins to heal her own wounded spirit.
As months pass, David slowly responds to therapy, showing signs of speech recovery. Paula becomes deeply attached to him, seeing in the boy a reflection of the son she lost. Her compassion borders on obsession, and her husband grows concerned over her increasing secrecy and emotional withdrawal. When John discovers her visits to the hospital, he misinterprets them as infidelity, confronting her in anguish. Forced to confess, Paula reveals her terrible secret – that she was the driver responsible for David’s injury.
The revelation devastates her marriage and shocks Dr. Armstrong, who insists she come forward to the authorities. Yet when David’s condition suddenly worsens, Paula remains by his side, refusing to abandon him. In a powerful emotional climax, the boy speaks his first words – calling her “Paula” – forgiving her unknowingly and symbolically granting her the redemption she has sought.
Paula faces the consequences of her confession. John comes to understand the depth of her suffering and stands by her, moved by her honesty and the good she has done. The film closes on a quiet note of reconciliation: Paula, now forgiven by others and herself, walks with David as he regains his strength.
Cast:
- Loretta Young – Paula Rogers
- Kent Smith – John Rogers
- Alexander Knox – Dr. Clifford Frazer
- Tommy Rettig – David Larson
- Otto Hulett – Dr Lieutenant Dargen
- Will Wright – Raymond Bascom
- Raymond Greenleaf – President Russell
- Ann Doran – Mrs. Smith
- Gertrude Astor – Mrs. Brown
- Dick Gordon – Mr Brown
- Kathryn Card – Nurse Gussie
- Helen Dickson – Mrs. Lazlo
- William Vedder – Dean Tom Cornwall
- Frances Morris – Miss Turner
- Katherine Warren – Mary
- Charles Meredith – Dr. Walter T. Farrell
- Everett Glass – Professor
- Franklyn Farnum – Professor
- Roy Engel – Detective Sergeant
- Ellanora Needles – Nurse
- Jeanne Bates – Attending Nurse
- Ann Tyrrell – Nurse Receptionist
„Paula“ ist ein Film-Noir-Drama aus dem Jahr 1952 unter der Regie von Rudolph Maté nach einem Drehbuch von James Poe, Lawrence B. Marcus und William Sackheim.
Paula, die treue Ehefrau von John Rogers, führt ein angenehmes Leben in einem Vorort, trauert jedoch still um eine Reihe persönlicher Verluste – am schmerzlichsten ist der kürzliche Tod ihres ungeborenen Kindes. Ihre Ehe ist angespannt, da sie sich immer mehr zurückzieht und ihr Mann die emotionale Distanz zwischen ihnen nicht überbrücken kann.
In einer regnerischen Nacht, als sie abgelenkt nach Hause fährt, erfasst Paula versehentlich einen kleinen Jungen, David, der plötzlich auf die Straße rennt. In Panik und in der Annahme, ihn getötet zu haben, flieht Paula vom Unfallort, überwältigt von Schuldgefühlen und Scham. Am nächsten Tag erfährt sie, dass das Kind überlebt hat, aber schwer verletzt ist und aufgrund des Traumas nicht mehr sprechen kann. Von Reue geplagt, sucht sie nach einem Weg, Wiedergutmachung zu leisten, ohne ihre Rolle bei dem Unfall preiszugeben.
Entschlossen, Buße zu tun, meldet sich Paula als Sprachtherapeutin in dem Krankenhaus, in dem David sich erholt, und verschweigt sowohl dem medizinischen Personal als auch den Erziehungsberechtigten des Jungen ihre Identität. Unter der Anleitung von Dr. Armstrong beginnt sie, eng mit David zusammenzuarbeiten, dessen Schweigen ihre eigene emotionale Isolation widerspiegelt. Allmählich entsteht eine Verbindung zwischen den beiden – Paulas sanfte Beharrlichkeit weckt das Vertrauen des verängstigten Kindes, während ihre selbstlose Fürsorge beginnt, ihre eigene verwundete Seele zu heilen.
Im Laufe der Monate spricht David langsam auf die Therapie an und zeigt Anzeichen einer Sprachwiederherstellung. Paula entwickelt eine tiefe Zuneigung zu ihm und sieht in dem Jungen ein Spiegelbild ihres verlorenen Sohnes. Ihr Mitgefühl grenzt an Besessenheit, und ihr Mann macht sich zunehmend Sorgen über ihre zunehmende Verschlossenheit und emotionale Zurückgezogenheit. Als John von ihren Besuchen im Krankenhaus erfährt, interpretiert er diese fälschlicherweise als Untreue und konfrontiert sie voller Schmerz damit. Paula sieht sich gezwungen, ihr schreckliches Geheimnis zu gestehen – dass sie die Fahrerin war, die für Davids Unfall verantwortlich ist.
Die Enthüllung zerstört ihre Ehe und schockiert Dr. Armstrong, der darauf besteht, dass sie sich den Behörden stellt. Doch als sich Davids Zustand plötzlich verschlechtert, bleibt Paula an seiner Seite und weigert sich, ihn im Stich zu lassen. In einem emotionalen Höhepunkt spricht der Junge seine ersten Worte – er nennt sie „Paula“ – und vergibt ihr damit unwissentlich und symbolisch die Erlösung, die sie gesucht hat.
Paula muss sich den Konsequenzen ihres Geständnisses stellen. John versteht nun das Ausmaß ihres Leidens und steht ihr zur Seite, bewegt von ihrer Ehrlichkeit und dem Guten, das sie getan hat. Der Film endet mit einer stillen Versöhnung: Paula, der nun von anderen und sich selbst vergeben wurde, geht mit David spazieren, während er wieder zu Kräften kommt.