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vor 65 Jahren
The Deadly Companions (1961)
The Deadly Companions (1961)
“The Deadly Companions” is a 1961 Western and war film directed by Sam Peckinpah. The screenplay by Albert Sidney Fleischman is based on his novel of the same name.
Former Union soldier Yellowleg rides into an Arizona town while tracking the man who tried to scalp him during the war. He crosses paths with drifting gunmen Turk and Billy, keeping a close eye on Turk, who he suspects of being the attacker he still seeks. A bank robbery erupts when Turk provokes a fight, and in the confusion Yellowleg fires at him but misses; the stray bullet instead kills the young son of saloon dancer Kit Tilden. Kit’s grief turns instantly to fury toward Yellowleg, who is horrified by what he has done. Determined to help, he vows to accompany her when she insists on carrying her boy’s body across the desert to the abandoned town of Siringo for burial.
Turk and Billy join them under the pretense of helping, though both men are circling back toward the stolen money hidden after the robbery. Kit distrusts all three, especially Yellowleg, whose remorse she refuses to accept as anything but self-serving. Their journey becomes a tense, dusty march through open desert, dogged by rumors of Apache raiders. Nights around the campfire are uneasy: Kit sits apart with the small coffin, while Billy’s attempts to charm her sour into threats that reveal his selfish, predatory nature. Yellowleg protects her but cannot shake her coldness, and Turk begins to sense that Billy’s greed will endanger them all.
When Apache riders ambush the group, Yellowleg risks himself to draw them off, and Kit witnesses the courage behind his quiet guilt. Still, her grief keeps her distant as they reach the ghost town of Siringo, where broken buildings and silence surround them. There, Billy finally tries to force Kit to leave with him and the hidden money. Yellowleg intervenes, and their brutal fight ends with Billy dead on the floor of a ruined saloon. Turk, shaken by the violence and by Yellowleg’s persistence, admits he was never the man Yellowleg hunted; the truth leaves Yellowleg with both relief and an emptier sense of purpose.
At the burial, as Kit watches Yellowleg lower her son’s coffin into the dry earth, her anger ebbs. The lonely moment softens her, and she recognizes that his devotion is not simply guilt but a genuine desire to honor what was lost. Standing together in the windblown graveyard, they find a fragile understanding. When they leave Siringo, it is side by side, not as enemies bound by tragedy but as two wounded people carrying the first faint hope of something better beyond the desert.
Cast:
- Maureen O’Hara – Kit Tildon
- Brian Keith – Yellowleg
- Steve Cochran – Billy Keplinger
- Chill Wills – Turk
- Strother Martin – Parson
- Will Wright – Doctor Acton
- Jim O’Hara – Cal, General Store
- Peter O’Crotty – Mayor of Gila City
- Billy Vaughan – Mead Tildon Jr.
- Big John Hamilton – gambler
„Gefährten des Todes“ (The Deadly Companions) ist ein Western- und Kriegsfilm aus dem Jahr 1961 unter der Regie von Sam Peckinpah. Das Drehbuch von Albert Sidney Fleischman basiert auf seinem gleichnamigen Roman.
Der ehemalige Unionssoldat Yellowleg reitet in eine Stadt in Arizona, während er den Mann verfolgt, der während des Krieges versucht hat, ihm den Skalp abzunehmen. Er kreuzt den Weg der umherziehenden Revolverhelden Turk und Billy und behält Turk im Auge, den er für den Angreifer hält, den er immer noch sucht. Als Turk einen Streit provoziert, kommt es zu einem Banküberfall, und in der Verwirrung schießt Yellowleg auf ihn, verfehlt ihn jedoch; stattdessen tötet die verirrte Kugel den kleinen Sohn der Saloon-Tänzerin Kit Tilden. Kits Trauer verwandelt sich augenblicklich in Wut auf Yellowleg, der entsetzt ist über das, was er getan hat. Entschlossen, ihr zu helfen, schwört er, sie zu begleiten, als sie darauf besteht, den Leichnam ihres Jungen durch die Wüste in die verlassene Stadt Siringo zu tragen, um ihn dort zu begraben.
Turk und Billy schließen sich ihnen unter dem Vorwand an, helfen zu wollen, obwohl beide Männer eigentlich nur hinter dem gestohlenen Geld her sind, das nach dem Überfall versteckt wurde. Kit misstraut allen dreien, insbesondere Yellowleg, dessen Reue sie als reine Selbstdarstellung abtut. Ihre Reise wird zu einem spannungsgeladenen, staubigen Marsch durch die offene Wüste, verfolgt von Gerüchten über Apachen-Räuber. Die Nächte am Lagerfeuer sind unruhig: Kit sitzt mit dem kleinen Sarg abseits, während Billys Versuche, sie zu bezaubern, in Drohungen münden, die seine egoistische, räuberische Natur offenbaren. Yellowleg beschützt sie, kann aber ihre Kälte nicht überwinden, und Turk beginnt zu ahnen, dass Billys Gier sie alle in Gefahr bringen wird.
Als Apache-Reiter die Gruppe überfallen, riskiert Yellowleg sein Leben, um sie abzulenken, und Kit wird Zeugin des Mutes hinter seiner stillen Schuld. Dennoch hält ihre Trauer sie auf Distanz, als sie die Geisterstadt Siringo erreichen, wo sie von zerfallenen Gebäuden und Stille umgeben sind. Dort versucht Billy schließlich, Kit zu zwingen, mit ihm und dem versteckten Geld zu verschwinden. Yellowleg greift ein, und ihr brutaler Kampf endet damit, dass Billy tot auf dem Boden eines zerstörten Saloons liegt. Turk, erschüttert von der Gewalt und Yellowlegs Beharrlichkeit, gibt zu, dass er nie der Mann war, den Yellowleg jagte; die Wahrheit hinterlässt bei Yellowleg sowohl Erleichterung als auch ein Gefühl der Leere.
Bei der Beerdigung, als Kit beobachtet, wie Yellowleg den Sarg ihres Sohnes in die trockene Erde senkt, schwindet ihre Wut. Der einsame Moment mildert sie, und sie erkennt, dass seine Hingabe nicht nur Schuld ist, sondern ein echtes Verlangen, das Verlorene zu ehren. Als sie zusammen auf dem windigen Friedhof stehen, finden sie zu einem zerbrechlichen Verständnis. Als sie Siringo verlassen, gehen sie Seite an Seite, nicht als Feinde, die durch eine Tragödie verbunden sind, sondern als zwei verwundete Menschen, die die erste schwache Hoffnung auf etwas Besseres jenseits der Wüste in sich tragen.