Zum Hauptinhalt springen
MrSpinnert vor 1 Jahr
Sichere dir 10 € Rabatt auf deine Bestellung bei SK-LED mit dem Code Z3G1V1Z3. Gültig ab einem Warenkorbwert von 100 € (exkl. Versandkosten). Einmal pro Kunde einlösbar. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.
Streit ums Essen: Wie Fleisch und Tofu die Gesellschaft spalten

Ein Kotelett auf dem Grill oder ein Tofubratling auf dem Teller: Die Diskussion um Fleischkonsum ist voller Leidenschaft, häufig übertrieben hitzig. Geht es hier noch ums Essen?

Essen ist schon lange keine Privatsache mehr. Fleischliebhaber und Pflanzenesser machen mobil - für die eigene Ernährung und gegen die anderen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt nur noch maximal 300 Gramm Fleisch pro Woche. Gleichzeitig ist die vegane Ernährung auf dem Vormarsch. Fleischliebhaber fühlen sich bevormundet. Fakt ist: Fleisch gehört für die Deutschen seit jeher auf den Teller. Steak, Schnitzel und Bratwurst stehen für Identität, Kultur und Genuss. Rund 50 Kilo Fleischwaren verspeisen die Deutschen durchschnittlich pro Kopf im Jahr – das ist etwa dreimal so viel, wie die DGE empfiehlt.

Dabei schreitet schon seit einigen Jahren die Veränderung unserer Esskultur voran. Tierschutz- und Klimaorganisationen machen mobil und setzen Fleischesser unter Druck. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Andere verzichten nicht ganz auf Fleisch, aber essen deutlich weniger als früher. Ist der Wandel unserer Essgewohnheiten in unserer Gesellschaft bereits unaufhaltsam im Gange?

Streit ums Essen: Wie Fleisch und Tofu die Gesellschaft spalten | ZDFinfo Doku
Ein Film von Andrea Schäfer und Kathi Liesenfeld