Valle Maira: einsames Skitourenparadies im Piemont
vor 2 Jahren Valle Maira: einsames Skitourenparadies im Piemont
Als absoluter „Geheimtipp“ werden das Valle Maira und seine Berge in gewissen Skitouren-Communities schon seit Jahren gehandelt. Aber die Probe aufs Exempel haben doch wenige gemacht, denn die Reise von Bayern bis ins Piemont ist weit.
Der Bergführer Gregor Braun aus dem Pfaffenwinkel konnte einige Freunde aber doch für dieses „Neuland“ begeistern, und bei der Entdeckungsreise begleitete ein Team von Bergauf-Bergab die Gruppe. Im Valle Maira lernten die Besucher dann staunend so etwas wie einen Gegenentwurf zu den lauten Winter-Destinationen im Ostalpenraum kennen. Es gibt dort keinen einzigen Skilift, und große Hotels findet man genauso wenig wie Après-Ski-Partys. Stattdessen erweist sich die nahezu unberührte Berglandschaft als ideales Gelände für Skitouren, das keinen Wunsch offen lässt. Einige Einheimische haben die Chance erkannt, hier einen sanften Tourismus zu entwickeln, und kleine Hotels und Pensionen aufgebaut - einfache und gemütliche Unterkünfte in alten Steinhäusern. Ein leidenschaftlicher Münchner Skitourengeher hat hier sogar eine neue (Berg-)Heimat gefunden.
Valle Maira: einsames Skitourenparadies im Piemont (2017) | Bergauf-Bergab | Berge | BR
Autor: Michael Düchs
