Zurück aus Deutschland. Syrien ein Land zwischen Trümmer und Hoffnung

Zurück aus Deutschland. Syrien ein Land zwischen Trümmer und Hoffnung

In unserer Reportage reisen wir durch Syrien ein Jahr nach dem Sturz von Assad und treffen Menschen, die in ein zerstörtes, aber hoffnungsvolles Land zurückkehren. Wir begleiten Rückkehrer aus Deutschland, darunter Jabbar aus Köln und Taher aus Dessau, die versuchen, in Städten wie Homs und Idlib ein neues Leben aufzubauen. Gleichzeitig begegnen wir vielen Kindern, Kriegswaisen und Binnenvertriebenen, die uns unverstellt zeigen, wie schwer der Alltag im „neuen Syrien“ ist. Auf unserer Route durch Homs, Idlib und Aleppo erleben wir zerstörte Häuser, mangelnde Versorgung und Menschen, die trotzdem nicht aufgeben. Die Reportage beleuchtet, wie Rückkehr, Hoffnung und Armut miteinander kollidieren und welche Realität syrische Familien heute prägt. Expertinnen wie der UNHCR ordnen ein, was Rückkehrer erwartet und warum Unterstützung dringend nötig bleibt. Immer wieder wird deutlich, wie groß die Lücke zwischen der Debatte in Deutschland und der Wirklichkeit in Syrien ist. Und doch spürt man überall diese eine Kraft: die ungebrochene Hoffnung der Menschen, dass ihr Land wieder aufgebaut werden kann.

Zurück aus Deutschland. Syrien ein Land zwischen Trümmer und Hoffnung | Weltspiegel
Ein Film von Borhan Akid und Isabel Schayani
Kamera: Yaser Fakhri, Borhan Akid und Isabel Schayani
Schnitt: Frederic Boesl
Produktion: Salama Abdou und Jennifer Schettler
Redaktion: Beate Schlanstein und Srdjan Govedarica