„Mein Mann, der fährt zur See“ ist eine Komödie von Günther Siegmund nach dem Buch von Wilfried Wroost aufgeführt im Ohnsorg Theater im Jahr 1971.
Karl Brammer, Wirt einer Gaststätte am Hamburger Hafen, ein grober, aber sympathischer Mann, hat ein paar „dunkle Flecken“ auf seiner Weste. Nun muss er wegen Steuerhinterziehung ins Kittchen. Das Unglück will es, dass der Gerichtsbescheid am Tage des Geburtstages seiner Frau zugestellt wird, zu dem die gesamte Verwandtschaft eingeladen ist. Damit die nichts merkt, machen Brammer und seine Frau in der Not ab, er sei ganz plötzlich wieder zur See gefahren. Doch das Schiff, auf dem er angeblich anheuerte, geht unter. Die Verwandtschaft trauert so tief wie scheinheilig und will von der „Witwe“ erben, was das Erbe hergibt. (Sendetext NDR)
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