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vor 108 Jahren
Stella Maris (1918)
Stella Maris (1918)
“Stella Maris” is a 1918 silent drama film directed by Marshall Neilan. The screenplay by Frances Marion is based on 1913 novel of the same name by William John Locke.
Stella Maris is a young woman born paralyzed and kept sheltered in a London mansion by wealthy guardians who believe that shielding her from sorrow will preserve her innocence. Her room is a world of smiles only, and she grows up unaware of hardship or cruelty. Journalist John Risca, unhappily married to Louise Risca, visits Stella often. Wanting her to see him as entirely good, he conceals his marriage.
Louise, resentful and harsh, hires orphan Unity Blake, a timid girl who has known only neglect. When Unity loses groceries to street children, Louise viciously beats her. The assault leads to Louise’s arrest and a three-year sentence. John is moved by Unity’s suffering and adopts her. Unity becomes devoted to him, though John’s heart belongs to Stella. Unity is placed in the gentle care of Aunt Gladys, where she experiences affection for the first time.
Stella undergoes surgery and, after years of recovery, learns to walk. She and John fall in love. Meanwhile, Unity catches the family dog in Stella’s room and, discovered, is hurried out, but the brief meeting leaves Stella curious and touched. Stella still does not know John is married.
When Louise is released, Stella arrives to surprise John and instead finds Louise at the door. Louise cruelly reveals the truth. Heartbroken, Stella rejects John and withdraws, realizing at last that sorrow exists in the world. Unity, educating herself and hoping someday to deserve John, overhears Aunt Gladys explain that John can never be truly happy while Louise is alive. Understanding that neither John nor Stella can be free, Unity makes a tragic choice.
Unity confronts Louise, shoots her, then turns the gun on herself, staging the scene as a revenge killing. John returns home devastated and finds Unity’s note, explaining she wanted him to be happy and asking him not to remember her with shame. The authorities, aware of Unity’s past abuse, do not blame John.
Stella, now wiser, reconciles with her family and understands that life holds both joy and sadness. Aunt Gladys persuades Stella’s guardians to allow her to see John again. Stella and John reunite, the illusion of perfect innocence gone but replaced by compassion, acceptance, and love. Unity remains a sorrowful, tender memory of someone who loved too deeply and gave everything for others’ happiness.
Cast:
- Mary Pickford – Miss Stella Maris/Unity Blake
- Ida Waterman – Lady Eleanor Blount, a.k.a. Aunt Julia
- Herbert Standing – Sir Oliver Blount
- Conway Tearle – John Risca
- Marcia Manon – Louise Risca
- Josephine Crowell – Aunt Gladys Linden
- Teddy the Dog – Himself (courtesy of Mack Sennett)
- Lou Conley – The Nurse
- Gustav von Seyffertitz – The Surgeon
„Stella Maris“ ist ein Stummfilmdrama aus dem Jahr 1918 unter der Regie von Marshall Neilan. Das Drehbuch von Frances Marion basiert auf dem gleichnamigen Roman von William John Locke aus dem Jahr 1913.
Stella Maris ist eine junge Frau, die von Geburt an gelähmt ist und von ihren wohlhabenden Vormündern in einer Londoner Villa beschützt wird, die glauben, dass sie ihre Unschuld bewahren können, indem sie sie vor allem Leid bewahren. Ihr Zimmer ist eine Welt voller Lächeln, und sie wächst ohne Kenntnis von Not und Grausamkeit auf. Der Journalist John Risca, unglücklich verheiratet mit Louise Risca, besucht Stella oft. Da er möchte, dass sie ihn als durch und durch gut ansieht, verschweigt er ihr seine Ehe.
Die verbitterte und harte Louise stellt die Waise Unity Blake ein, ein schüchternes Mädchen, das nur Vernachlässigung kennt. Als Unity Lebensmittel an Straßenkinder verliert, schlägt Louise sie brutal. Der Übergriff führt zu Louises Verhaftung und einer dreijährigen Haftstrafe. John ist von Unitys Leiden bewegt und adoptiert sie. Unity widmet sich ihm ganz, obwohl Johns Herz Stella gehört. Unity wird in die liebevolle Obhut von Tante Gladys gegeben, wo sie zum ersten Mal Zuneigung erfährt.
Stella wird operiert und lernt nach Jahren der Genesung wieder laufen. Sie und John verlieben sich ineinander. Unterdessen erwischt Unity den Familienhund in Stellas Zimmer und wird, als sie entdeckt wird, hastig hinausgeschickt, aber die kurze Begegnung macht Stella neugierig und berührt sie. Stella weiß immer noch nicht, dass John verheiratet ist.
Als Louise entlassen wird, kommt Stella, um John zu überraschen, und findet stattdessen Louise vor der Tür. Louise enthüllt ihr grausam die Wahrheit. Mit gebrochenem Herzen weist Stella John zurück und zieht sich zurück, da sie endlich erkennt, dass es Leid in der Welt gibt. Unity, die sich weiterbildet und hofft, John eines Tages würdig zu sein, hört zufällig, wie Tante Gladys erklärt, dass John niemals wirklich glücklich sein kann, solange Louise lebt. Da sie versteht, dass weder John noch Stella frei sein können, trifft Unity eine tragische Entscheidung.
Unity konfrontiert Louise, erschießt sie und richtet dann die Waffe auf sich selbst, um die Szene als Rachemord inszenieren. John kehrt am Boden zerstört nach Hause zurück und findet Unitys Abschiedsbrief, in dem sie erklärt, dass sie wollte, dass er glücklich ist, und ihn bittet, sich nicht mit Scham an sie zu erinnern. Die Behörden, die über Unitys Missbrauch in der Vergangenheit informiert sind, geben John keine Schuld.
Stella, die nun klüger ist, versöhnt sich mit ihrer Familie und versteht, dass das Leben sowohl Freude als auch Trauer bereithält. Tante Gladys überredet Stellas Vormünder, ihr zu erlauben, John wiederzusehen. Stella und John kommen wieder zusammen, die Illusion der vollkommenen Unschuld ist verschwunden, aber durch Mitgefühl, Akzeptanz und Liebe ersetzt worden. Unity bleibt eine traurige, zärtliche Erinnerung an jemanden, der zu tief geliebt und alles für das Glück anderer gegeben hat.