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Under the Red Robe (1937)

“Under the Red Robe” is a 1937 historical adventure film directed by Victor Sjöström, and written by Arthur Wimperis (scenario), Lajos Biró (screenplay), Philip Lindsay (screenplay) and J.L. Hodson (screenplay), based on the 1894 novel of the same name by Stanley J. Weyman.

In 17th-century France, swordsman Gil de Berault lives by his wits and his blade. Once a notorious duelist and gambler, he now faces arrest after killing a man in an illegal duel. Brought before the powerful Cardinal Richelieu, the ruthless minister of King Louis XIII, Gil expects execution but is offered a bargain. Richelieu, a strategist, spares his life on the condition that Gil capture the Duke of Foix, a nobleman suspected of leading a rebellion against the crown. If he succeeds, he will win a full pardon; if he fails, death awaits him.

Gil reluctantly accepts and sets out for the Duke’s remote mountain estate near the Spanish border, posing as a harmless traveler. There he meets the Duke’s wife, Lady Marguerite de Foix, a woman of grace and intelligence who immediately senses there is more to him than his charm suggests. Pretending to be wounded and in need of shelter, Gil wins her trust and soon that of the Duke himself. Yet as the days pass, Gil finds himself torn between his loyalty to Richelieu and his growing affection for Marguerite, whose sincerity and kindness awaken a conscience long buried beneath cynicism.

When Gil finally signals his soldiers to surround the estate, the Duke discovers the betrayal and attempts to flee, but Gil, now unable to face the woman he loves with deceit, helps him escape. Their flight through the Pyrenees is harrowing, as Richelieu’s men close in. Gil confesses the truth to Marguerite, expecting only her hatred, but she sees his inner struggle and realizes his change of heart is genuine. The Duke, however, refuses to trust him and is captured after a skirmish, leaving Marguerite in despair.

Brought before Richelieu once more, Gil accepts his fate, prepared to die rather than deny his honor. Marguerite pleads with the Cardinal, telling him that Gil’s courage and sacrifice prove he has redeemed himself. Richelieu, impressed by her sincerity and recognizing that mercy may serve him better than cruelty, grants Gil his freedom. He orders that the Duke be released under the condition that he swear loyalty to the King, turning potential enemies into allies.

Gil renounces his reckless past and chooses love over intrigue. As Richelieu watches them depart, he reflects that even in a world ruled by power and ambition, redemption still has its place. Gil rides away with Marguerite, no longer a pawn of politics but a man reborn through love and honor.

Cast:

  • Conrad Veidt – Gil de Berault
  • Annabella – Lady Marguerite of Foix
  • Raymond Massey – Cardinal Richelieu
  • Romney Brent – Marius
  • Sophie Stewart – Elise, Duchess of Foix
  • Wyndham Goldie – Edmond, Duke of Foix
  • Lawrence Grant – Father Joseph
  • Baliol Holloway – Clon
  • Shale Gardner – Louis
  • Frank Damer – Pierre
  • James Regan – Jean
  • Edie Martin – Maria
  • Haddon Mason – Count Rossignac
  • J. Fisher White – Baron Breteuil
  • Graham Soutten – Leval
  • Anthony Eustrel – Lieutenant Brissac
  • Desmond Roberts – Capt. Rivarolle
  • Ralph Truman – Captain at Castle
  • Eric Hales – Lieutenant at Castle

„Unter der roten Robe“ (Under the Red Robe) ist ein historischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1937 unter der Regie von Victor Sjöström, geschrieben von Arthur Wimperis (Szenario), Lajos Biró (Drehbuch), Philip Lindsay (Drehbuch) und J.L. Hodson (Drehbuch), basierend auf dem gleichnamigen Roman von Stanley J. Weyman aus dem Jahr 1894.

Im Frankreich des 17. Jahrhunderts lebt der Schwertkämpfer Gil de Berault von seinem Verstand und seiner Klinge. Einst ein berüchtigter Duellant und Spieler, droht ihm nun die Verhaftung, nachdem er einen Mann in einem illegalen Duell getötet hat. Vor den mächtigen Kardinal Richelieu, den skrupellosen Minister von König Ludwig XIII., gebracht, erwartet Gil die Hinrichtung, doch ihm wird ein Deal angeboten. Richelieu, ein Stratege, verschont sein Leben unter der Bedingung, dass Gil den Herzog von Foix gefangen nimmt, einen Adligen, der verdächtigt wird, eine Rebellion gegen die Krone anzuführen. Wenn er Erfolg hat, wird ihm vollständige Begnadigung gewährt; wenn er scheitert, erwartet ihn der Tod.

Gil nimmt widerwillig an und macht sich als harmloser Reisender getarnt auf den Weg zum abgelegenen Berggut des Herzogs nahe der spanischen Grenze. Dort trifft er die Frau des Herzogs, Lady Marguerite de Foix, eine anmutige und intelligente Frau, die sofort spürt, dass mehr in ihm steckt, als sein Charme vermuten lässt. Gil gibt vor, verwundet zu sein und eine Unterkunft zu benötigen, gewinnt ihr Vertrauen und bald auch das des Herzogs selbst. Doch mit jedem Tag, der verstreicht, fühlt sich Gil hin- und hergerissen zwischen seiner Loyalität gegenüber Richelieu und seiner wachsenden Zuneigung zu Marguerite, deren Aufrichtigkeit und Freundlichkeit sein längst unter Zynismus begrabenes Gewissen wiedererwecken.

Als Gil schließlich seinen Soldaten signalisiert, das Anwesen zu umzingeln, entdeckt der Herzog den Verrat und versucht zu fliehen, doch Gil, der es nicht über sich bringt, die Frau, die er liebt, mit Betrug zu konfrontieren, hilft ihm bei der Flucht. Ihre Flucht durch die Pyrenäen ist erschütternd, da Richelieus Männer immer näher kommen. Gil gesteht Marguerite die Wahrheit und erwartet nur ihren Hass, doch sie erkennt seinen inneren Konflikt und versteht, dass seine Wandlung aufrichtig ist. Der Herzog weigert sich jedoch, ihm zu vertrauen, und wird nach einem Gefecht gefangen genommen, was Marguerite in Verzweiflung stürzt.

Als Gil erneut vor Richelieu gebracht wird, akzeptiert er sein Schicksal und ist bereit, lieber zu sterben, als seine Ehre zu verleugnen. Marguerite fleht den Kardinal an und sagt ihm, dass Gils Mut und Opferbereitschaft beweisen, dass er sich rehabilitiert hat. Richelieu ist von ihrer Aufrichtigkeit beeindruckt und erkennt, dass Gnade ihm mehr nützen könnte als Grausamkeit, und gewährt Gil seine Freiheit. Er ordnet an, den Herzog unter der Bedingung freizulassen, dass er dem König Treue schwört, und macht so potenzielle Feinde zu Verbündeten.

Gil kehrt seiner rücksichtslosen Vergangenheit den Rücken und entscheidet sich für die Liebe statt für Intrigen. Als Richelieu ihnen nachsieht, wie sie davonreiten, denkt er darüber nach, dass selbst in einer Welt, die von Macht und Ehrgeiz beherrscht wird, Erlösung noch immer ihren Platz hat. Gil reitet mit Marguerite davon, nicht mehr als Spielball der Politik, sondern als ein Mann, der durch Liebe und Ehre wiedergeboren wurde.