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2 Wochen her
Trump setzt Frist: Ukraine soll 28-Punkte-Plan akzeptieren
Trump setzt Frist: Ukraine soll 28-Punkte-Plan akzeptieren
Die USA haben einen Entwurf für einen Friedensplan im Ukraine-Krieg vorgelegt. Das 28-Punkte-Papier fordert von Kiew weitreichende Zugeständnisse: Die Regionen Donezk, Luhansk und die Krim sollen de facto als russisch anerkannt werden, Gebiete in Cherson und Saporischschja entlang der aktuellen Frontlinie aufgeteilt werden. Außerdem sieht der Entwurf eine Begrenzung der ukrainischen Armee auf 600.000 Soldaten sowie einen dauerhaft ausgeschlossenen Nato-Beitritt vor. Im Gegenzug stellt Washington „zuverlässige Sicherheitsgarantien“ in Aussicht und schlägt ein umfassendes Nichtangriffsabkommen zwischen Russland, der Ukraine und Europa vor.
In der Ukraine sorgt der Entwurf für deutliche Zurückhaltung. Der Leiter des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Rustem Umerow, betont, dass sein Land keine Vorschläge akzeptieren werde, die die eigenen roten Linien überschreiten. Nach einem Telefonat am Freitag haben Kanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und der britische Premier Starmer dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ihre unveränderte Unterstützung zugesichert.
Ist der 28-Punkte-Plan eine Chance für Frieden in der Ukraine? Was würde das für die Ukraine bedeuten? Wie steht Europa dazu? Darüber spricht Christopher Wehrmann bei ZDFheute live mit Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff und Moskau-Korrespondent Armin Coerper.
Trump setzt Frist: Ukraine soll 28-Punkte-Plan akzeptieren | Friedensforscherin bei ZDFheute live
00:00 Intro
01:22 Friedensforscherin Nicole Deitelhoff zum Friedensplan.
11:55 ZDF-Korrespondent Coerper: „Damit baut er den Ukrainern eine Brücke“