Als Mutti in den Westen ging (3/4): Das Trauma – verlassene Kinder der Wende

Als Mutti in den Westen ging (3/4): Das Trauma – verlassene Kinder der Wende

Was passiert mit Kindern, wenn ihre Mütter in der Wendezeit in den Westen gehen – ohne sie?

Die dritte Folge der Reihe „Als Mutti in den Westen ging“ erzählt von tiefen seelischen Verletzungen, von Schuld, Ohnmacht und von lebenslangen Folgen.

Kinder, die in Heimen zurückbleiben. Jugendliche, die von heute auf morgen allein sind. Und Erwachsene, die bis heute nach Antworten suchen.

Der Film begleitet mehrere Biografien:

❤️ Thomas, der im Pflegeheim Halt fand und heute anderen hilft.
❤️ Andreas, der von seiner Mutter getrennt wurde und bis heute nach Nähe sucht.
❤️ Jördis, die mit 17 plötzlich auf sich allein gestellt war.

Auch Zeitzeug*innen aus Jugendämtern und der Sozialarbeit berichten über Überforderung, Vorurteile und systemisches Versagen in den Umbruchjahren nach 1989.
Der Film fragt nicht nach Schuldzuweisungen, sondern nach Verantwortung, Verständnis und Aufarbeitung.

Als Mutti in den Westen ging (3/4): Das Trauma – verlassene Kinder der Wende | MDR DOK