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Diese Journalistin bietet Trump die Stirn

Beim Staatsbesuch des saudischen Kronprinzen und Premierministers Mohammed bin Salman im Weißen Haus gab es eine Szene, die viel über Donald Trumps Verhältnis zur Pressefreiheit verrät: Eine einzige Frage der ABC-Reporterin Mary Bruce zum Mord am saudischen Journalisten Jamal Khashoggi reicht, um den US-Präsidenten sichtbar aus dem Konzept zu bringen. Obwohl US-Geheimdienste bin Salman als Verantwortlichen hinter dem Mord einstufen, versucht Trump, das Thema abzuwürgen – mit dem bekannten Reflex: Angriff auf die Fragestellerin, „Fake News“-Vorwurf und die Drohung, dem Sender ABC die Lizenz zu entziehen. Dabei hatte Trump noch 2018 offenbar eine ganz andere Sicht auf den Fall Khashoggi.

In diesem Video zeigt unser Host Daniel Bröckerhoff, warum Bruce’ Frage nicht nur legitim, sondern notwendig war, und wie Trumps reflexhafte Angriffe auf Medien den politischen Ton in den USA nachhaltig verschieben. Gleichzeitig blicken wir auf den Kern des Falls Khashoggi und erklären, warum die Faktenlage bis heute schwer wiegt. Szenen wie diese machen deutlich: Pressefreiheit entscheidet sich nicht in Sonntagsreden, sondern in solchen Momenten – wenn jemand den Mut hat, die unbequeme Frage trotzdem zu stellen.

Diese Journalistin bietet Trump die Stirn | ZAPP | NDR

Quellen:

(1) https://www.dni.gov/files/ODNI/documents/assessments/Assessment-Saudi-Gov-Role-in-JK-Death-20210226
(2) https://www.ohchr.org/en/special-procedures/sr-executions/inquiry-killing-mr-jamal-kashoggi