Jahrhundert-Diebstahl in Dresden
Jahrhundert-Diebstahl in Dresden
Grünes Gewölbe am 25. November 2019. Zwei Männer dringen in die Schatzkammer Sachsens ein. Sie stehlen unschätzbar wertvolle Juwelen von August dem Starken. Der Diebstahl ist im Juli 2020 – ein halbes Jahr nach dem spektakulären Museums-Einbruch - noch lange nicht aufgeklärt. Aber es gibt Vermutungen, dass die Diebe aus einem Berliner Clan kommen könnten.
Die Handschrift der Täter deutet auf die arabisch-stämmige Großfamilie Remmo. Noch aber ist keiner der Diebe überführt und gefasst. Die Dokumentation erklärt ihr planvolles und gut organisierte Vorgehen und beleuchtet detailliert die eklatanten Sicherheitsmängel am Residenzschloss Dresden. Das veraltete Sicherheits-System und die lückenhafte Alarmanlage begünstigten den Diebstahl im Grünen Gewölbe. In der Doku äußert sich der Geschäftsführer des Sächsischen Bau- und Immobilienmanagements erstmals zu geplanten Nachbesserungen. Die Firma hatte das Residenzschloss saniert und ist für Installation und Wartung der Technik an dem Museum der A-Klasse zuständig. Zum Stand der Ermittlungen gibt der Chef der SOKO Epaulette in der Exakt-Story ein exklusives Interview. Und ein Tatort-Experte erzählt über die Schwierigkeiten bei der Spurensicherung an solch einem öffentlichen Tatort. Die Doku bildet den aktuellen Erkenntnisstand zu dem außergewöhnlichen Kriminalfall ab und gibt die politische Diskussion um Fehler und Verantwortlichkeiten wieder.
Jahrhundert-Diebstahl in Dresden | Doku
