Skip to main content
MrSpinnert von MrSpinnert, vor 12 Monaten
Super-GAU von Tschernobyl: Was wirklich geschah

Am 26. April 1986 explodiert in Tschernobyl ein Reaktor. Es ist bis heute die größte Atomkatastrophe der Welt. Die Wahrheit wird vom KGB umgehend vertuscht. In der Doku berichten Zeitzeugen, was wirklich passierte.

Atomingenieur Oleksiy Breus trifft an diesem Tag zum letzten Mal seinen Freund, den Reaktorfahrer Leonid Toptunow. Der junge Mann, der den Sicherheitstest in Block 4 mit durchführt, wird den Unfall nicht überleben.

Der junge Arzt Alexander Bugar wird am 26. April 1986 frühmorgens ins Krankenhaus von Prypjat gerufen, um die akuten Strahlen- und Brandverletzungen der ersten Opfer aus dem Atomkraftwerk zu behandeln.

Der Atomingenieur Nikolai Steinberg – der Mann, der Tschernobyl mit aufgebaut hat – hört am Morgen des 26. April gut 1000 Kilometer von Tschernobyl entfernt Gerüchte über einen nuklearen Unfall. Doch zu diesem Zeitpunkt ist das Geheimhaltungssystem der Sowjetunion bereits in Aktion getreten. Die Agenten des sowjetischen Geheimdienstes KGB schotten die Stadt komplett ab. Die Wahrheit über das, was im nordukrainischen Atomkraftwerk wirklich passiert ist, soll vertuscht werden.

Super-GAU von Tschernobyl: Was wirklich geschah | ZDFinfo Doku
Ein Film von Dirk Schneider und Ariane Riecker