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2 Wochen her
Verdurstet oder vergiftet: Wie US-Bürger um ihr Wasser kämpfen
Verdurstet oder vergiftet: Wie US-Bürger um ihr Wasser kämpfen
Wie kann es sein, dass in einem reichen Land, wie in den USA, viele Menschen ohne sauberes Trinkwasser leben müssen? ARD-Korrespondentin Kerstin Klein wollte es wissen und besuchte den Süden West Virginias. Früher war die Gegend hier ein Kohle-Revier. Das ganze Land profitierte davon. Doch die goldenen Zeiten sind lange vorbei. Die Infrastruktur von einst ist vielerorts total marode. Und auch die Trinkwasserversorgung funktioniert nicht mehr wie zuvor. Unser Team war unterwegs im McDowell County, einem der ärmsten Countys der USA. In den Orten hier gibt es Menschen, die gar keinen Wasseranschluss haben und ihr Wasser aus einem Brunnen pumpen – doch das können sie bestenfalls zum Duschen und Waschen benutzen. Trinkbar ist es nicht. ARD-Korrespondentin Kerstin Klein hat mit Anwohner:innen gesprochen, mit dem örtlichen Versorgungswerk, das verzweifelt versucht, Fördermittel zu generieren, und mit einem Pfarrer, der regelmäßig Wasserflaschen ausfährt, um die Not zu lindern und um den Menschen zu zeigen: Die Politik hat euch vielleicht vergessen, wir aber nicht.
Verdurstet oder vergiftet: Wie US-Bürger um ihr Wasser kämpfen | Weltspiegel
Bericht: Kerstin Klein
Kamera: Moritz Jägel
Schnitt: Anja Freyja
Producer: Audrey Stimson
00:00 Wassernot in West Virginia
00:30 ARD-Korrespondentin Kerstin Klein
00:41 West Virginia: Mark Wooldridge holt sich Trinkwasser vom Wasserfall
02:11 Kaputte Infrastruktur im McDowell County
02:47 Mawis Brewster zeigt Zustand des Versorgungswerks
03:29 Abwasser vieler Häuser wird ungefiltert in Bäche geleitet
04:15 Pfarrer Brad Davis versorgt Menschen mit Wasserflaschen
05:51 neue Kläranlage
06:32 Mark Wooldridge hofft auf Lösung des Wasserproblems
07:01 Pfarrer Brad Davis mit Organisation für sauberes Trinkwasser