Völkermord: Srebrenica zwischen Erinnern und Vergessen
Völkermord: Srebrenica zwischen Erinnern und Vergessen
Bekir ist noch ein Baby, als sein Vater 1995 beim Massaker von Srebrenica getötet wird. 30 Jahre später lebt Bekir zwei Autostunden entfernt von der Stadt in Bosnien und Herzegowina, aber er besucht Srebrenica regelmäßig. Seine Mutter lebt noch im alten Haus der Familie. Und Bekir hat einen Verein gegründet „Adopt Srebrenica”, der Jugendlichen eine Perspektive bieten und gleichzeitig die Erinnerung an den Völkermord wachhalten soll. Wie lebt es sich in einer Stadt, die auch 30 Jahre später von der Vergangenheit gezeichnet ist? In dieser 11KM-Folge erzählt uns Filmemacher Ralph Weihermann, wie es in Srebrenica heute aussieht und wie die Stadt zwischen Erinnern und Vergessen aufgerieben wird.
Völkermord: Srebrenica zwischen Erinnern und Vergessen | 11KM – der tagesschau-Podcast
Hier geht’s zum Film „Srebrenica – Leben im Schatten des Völkermords” von Ralph Weihermann: https://www.spinnert.de/reportage/srebrenica-leben-im-schatten-des-voelkermords