Wie sich die Menschen in der Agusan-Marsch gegen den Klimawandel wehren
Wie sich die Menschen in der Agusan-Marsch gegen den Klimawandel wehren
Schwimmende Häuser als Antwort auf den Klimawandel: In der Agusan-Marsch im Süden der Philippinen haben sich ganze Dorfgemeinschaften an ein Leben mit dem Wasser angepasst. Jahr für Jahr treffen immer heftigere Taifune auf die Region. Gleichzeitig verschwinden die Wälder, die früher als natürliche Schutzwälle dienten. Doch die Bewohnerinnen und Bewohner weichen nicht zurück – sie bauen ihre Häuser auf Bambusflößen. Wenn der Wasserstand steigt, steigen auch ihre Häuser. Diese schwimmenden Dörfer sind nicht nur Überlebensstrategie, sondern auch Vorbild für Regionen weltweit, die mit Naturkatastrophen zu kämpfen haben.
Die Agusan-Marsch zeigt, was lokale Resilienz bedeutet – und warum traditionelle Lösungen oft die zukunftsfähigsten sind. Wie sie funktionieren und was wir davon lernen können, zeigt ARD-Korrespondent Ulli Mendgen in seiner Reportage.
Wie sich die Menschen in der Agusan-Marsch gegen den Klimawandel wehren | Weltspiegel
Ein Film von Ulli Mendgen
Kamera: Wolfgang Schick
Schnitt: Rouven Schröder
Producerin: Yasmin Coles
Kapitelübersicht:
0:00 Gefahr durch Unwetter, die lokale Bevölkerung weiß sich zu helfen
1:00 ARD-Korrespondent Ulli Mendgen auf dem Weg zum schwimmenden Dorf
1:24 Feuchtland von Agusan, Marites Babanto unterwegs im Boot in ihre Heimat
2:25 Marites im Dorf, sie bringt Sachen aus der Stadt mit
3:29 Treffen im Gemeinschaftshaus des Dorfes
3:58 Baustelle von einem Haus, dass dem Sturm standhalten kann
4:29 ARD-Korrespondent Ulli Mendgen über Häuser auf Bambus
4:50 Schwimmendes Dorf Vorbild für andere Dörfer
5:55 Umzug beim Sturm
6:48 Strom durch Solarzellen
7:07 Marites in Tracht
8:02 weniger Fischer durch Klimawandel
8:48 Marites reist zurück in die Stadt
9:20 ARD-Korrespondent Ulli Mendgen