The Last Command (1928)
The Last Command (1928)
“The Last Command” is a 1928 silent romantic drama film directed by Josef von Sternberg from a screenplay by John F. Goodrich, Lajos Biró (story) and Josef von Sternberg (story), based on an idea by Ernst Lubitsch. Titles by Herman J. Mankiewicz.
In 1928 Hollywood, director Leo Andreyev looks through photographs for actors for his next movie. When he comes to the picture of an aged Sergius Alexander, he pauses, then tells his assistant to cast the man. Sergius shows up at the Eureka Studio with a horde of other extras and is issued a general’s uniform. As he is dressing, another actor complains that his continual head twitching is distracting. Sergius apologizes and explains that it is the result of a great shock he once experienced.
Flashback. Ten years ago, Czarist Russia is in the midst of the Revolution. Grand Duke Sergius Alexander, the Czar’s cousin and commander of all his armies, is informed by his adjutant that two actors entertaining the troops have been identified as dangerous “revolutionists”. When one of them, Leo Andreyev, becomes insolent, Sergius whips him across the face and has him jailed.
Leo’s companion, Natalie “Natacha” Dabrova, intrigues Sergius. Despite the danger she poses, he takes her along with him. She comes to realize that he is at heart a man of great honor who loves Russia as deeply as she does, and falls in love with him.
The Bolsheviks capture the train, and Natalie pretends to despise him. Instead of having him shot out of hand like his officers, she suggests they have him stoke coal into the locomotive all the way to Petrograd, where he will be publicly hanged. This is a ruse to keep him alive and, when everyone on board is drunk, she helps him escape. Sergius jumps from the train, then watches in horror as it tumbles off a nearby bridge into the icy river below, taking Natalie with it. This moment is when Sergius develops his head twitch.
Today, Sergius is reduced to poverty, eking out a living as a Hollywood extra. When he and the director finally meet, Sergius recognizes him. Leo, in an ironic act calculated to humiliate him, casts him as a Russian general in a battle scene. He is directed to give a speech to a group of actors playing his dispirited men. Losing his grip on reality, Sergius imagines himself genuinely on the battlefield, besieged by enemies, and passionately urges his men to fight for Russia. Overstraining himself, he dies, inquiring with his last words if they have won. Moved, Leo tells him they have. The assistant remarks, “That guy was a great actor.” Leo replies, “He was more than a great actor – he was a great man.”
Cast:
- Emil Jannings – Grand Duke Sergius Alexander
- Evelyn Brent – Natalie Dobrova
- William Powell – Leo Andreyev, The Director
- Jack Raymond – The Assistant
- Nicholas Soussanin – The Adjutant
- Michael Visaroff – The Bodyguard
- Fritz Feld – A Revolutionist
- Harry Cording – Revolutionist
- Shep Houghton – Russian Youth
- Alexander Ikonnikov – Drillmaster
- Nicholas Kobliansky – Drillmaster
- Guy Oliver – Wardrobe Attendant
- Sam Savitsky – Russian Staff Officer
- Harry Semels – Soldier, Movie Extra
- Robert Wilber
„Der letzte Befehl“ (The Last Command) ist ein romantisches Stummfilmdrama aus dem Jahr 1928 unter der Regie von Josef von Sternberg nach einem Drehbuch von John F. Goodrich, Lajos Biró (Geschichte) und Josef von Sternberg (Geschichte), basierend auf einer Idee von Ernst Lubitsch. Titel von Herman J. Mankiewicz.
Im Hollywood des Jahres 1928 sucht Regisseur Leo Andreyev in Fotos nach Schauspielern für seinen nächsten Film. Als er auf das Bild des gealterten Sergius Alexander stößt, hält er inne und weist seinen Assistenten an, den Mann zu engagieren. Sergius erscheint mit einer Schar anderer Statisten im Eureka Studio und erhält eine Generalsuniform. Während er sich umzieht, beschwert sich ein anderer Schauspieler, dass sein ständiges Kopfzucken ablenkend sei. Sergius entschuldigt sich und erklärt, dass dies die Folge eines großen Schocks sei, den er einst erlebt habe.
Rückblick. Vor zehn Jahren befindet sich das zaristische Russland mitten in der Revolution. Großfürst Sergius Alexander, Cousin des Zaren und Befehlshaber aller seiner Armeen, wird von seinem Adjutanten darüber informiert, dass zwei Schauspieler, die die Truppen unterhalten, als gefährliche „Revolutionäre“ identifiziert wurden. Als einer von ihnen, Leo Andreyev, unverschämt wird, schlägt Sergius ihm ins Gesicht und lässt ihn ins Gefängnis werfen.
Leos Begleiterin, Natalie „Natacha“ Dabrova, fasziniert Sergius. Trotz der Gefahr, die sie darstellt, nimmt er sie mit. Sie erkennt, dass er im Grunde ein Mann von großer Ehre ist, der Russland genauso tief liebt wie sie, und verliebt sich in ihn.
Die Bolschewiki kapern den Zug, und Natalie gibt vor, ihn zu verachten. Anstatt ihn wie seine Offiziere sofort erschießen zu lassen, schlägt sie vor, ihn bis nach Petrograd Kohle in die Lokomotive schaufeln zu lassen, wo er öffentlich gehängt werden soll. Dies ist ein Trick, um ihn am Leben zu halten, und als alle an Bord betrunken sind, hilft sie ihm bei der Flucht. Sergius springt aus dem Zug und sieht dann mit Entsetzen zu, wie dieser von einer nahe gelegenen Brücke in den eisigen Fluss stürzt und Natalie mitreißt. In diesem Moment entwickelt Sergius sein Kopfzucken.
Heute ist Sergius verarmt und schlägt sich als Hollywood-Statist durch. Als er und der Regisseur sich endlich begegnen, erkennt Sergius ihn wieder. Leo besetzt ihn in einer ironischen Geste, die darauf abzielt, ihn zu demütigen, als russischen General in einer Kampfszene. Er soll eine Rede vor einer Gruppe von Schauspielern halten, die seine entmutigten Männer spielen. Sergius verliert den Bezug zur Realität und wähnt sich tatsächlich auf dem Schlachtfeld, umzingelt von Feinden, und fordert seine Männer leidenschaftlich auf, für Russland zu kämpfen. Er überanstrengt sich und stirbt, wobei er mit seinen letzten Worten fragt, ob sie gewonnen haben. Leo ist bewegt und sagt ihm, dass sie gewonnen haben. Der Assistent bemerkt: „Der Mann war ein großartiger Schauspieler.“ Leo antwortet: „Er war mehr als ein großartiger Schauspieler – er war ein großartiger Mensch“.