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MrSpinnert 4 Wochen her
COP30: Ist der Amazonas-Regenwald zu retten?

Es ist ein absolut symbolischer Ort, an dem die 30. UN-Klimakonferenz stattfindet: Die Stadt Belém in Brasilien, am „Tor zum Regenwald“, wie viele sagen. Der Amazonas gilt als Lunge der Welt und gleichzeitig ist er durch Abholzung und den Klimawandel stark gezeichnet. Doch die Organisation der COP ist chaotisch. Es fehlen Hotels, Delegierte sollen in Stundenhotels oder auf Kreuzfahrtschiffen untergebracht werden. Dabei hat sich Brasiliens Präsident Lula da Silva sich viel vorgenommen: Er will einen Waldschutzfonds einrichten. Wie der funktioniert und welche Hoffnungen Brasilien mit der Konferenz verbindet – darüber berichtet ARD-Brasilien-Korrespondentin Anne Herrberg. Was kann so eine Konferenz ausrichten, wenn die USA, als zweitgrößter Verursacher von klimaschädlichen Treibhausgasen, nicht mit am Verhandlungstisch sitzen? „Resignation muss man sich leisten können“, sagt Janina Schreiber aus der ARD-Klimaredaktion. Sie erklärt, warum es wichtig ist, die Klimaerhitzung weiter zu reduzieren, auch wenn das 1,5-Grad ziel längst nicht mehr zu halten ist.

COP30: Ist der Amazonas-Regenwald zu retten? | Weltspiegel Podcast
Moderation: Joana Jäschke
Redaktion: Klara Hofmann, Steffi Fetz
Mitarbeit: Caroline Mennerich, Wiebke Neelsen
Redaktionsschluss: 7.11.25