Schicksalsort Vacha: Wo DDR und BRD getrennt waren

Schicksalsort Vacha: Wo DDR und BRD getrennt waren

Die mittelalterliche Steinbogenbrücke über die Werra in Vacha war 40 Jahre lang gesperrt. Von 1949 bis 1990 verläuft genau hier die Staatsgrenze, die Deutschland in die DDR und BRD teilt. Niemand darf die nur 225 Meter lange Brücke überqueren.

Bis am 11. November 1989 plötzlich Planierraupen anrücken. Auf hessischer Seite läuft eine Videokamera. Es entsteht ein einzigartiges Zeitdokument, das weltweit für Furore sorgt: Wenn Grenzsoldaten die Mauer auf der Werratalbrücke einreißen, ist das 30 Jahre später noch immer ein Gänsehautmoment. Die Aufnahmen zeigen auch den stimmungsvollen Marsch des Vächer Kirmesvereins über die Brücke der Einheit.

In der Doku erinnern sich Zeitzeugen an Fluchtversuche bei Vacha und das Leben an der innerdeutschen Grenze.

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