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3 Wochen her
USA: Wer glaubt noch an Trump?
USA: Wer glaubt noch an Trump?
Während viele Amerikaner ihre Wahl von Donald Trump ein knappes Jahr nach dem Amtsantritt bereuen, glauben die meisten im 5. Congressional District in Kentucky weiter fest daran, dass Donald Trump ihr „Retter“ aus der wirtschaftlichen Misere sei, nach dem Abbau der Kohleindustrie seit Obama und Biden. Ein Milliardär als Retter der Armen?
Viele Jahrzehnte lebten sie hier gut vom Kohlebergbau, die Mehrheit wählte immer die Demokraten. Der Erdrutsch zu den Republikanern begann in den Appalachen von Kentucky mit Barack Obamas Ankündigung, zugunsten von Gas und erneuerbarer Energie aus dem „schmutzigen“ Kohlebergbau auszusteigen. Zehntausende Minenarbeiter verloren ihre Jobs, die Folgen für die lokale Wirtschaft waren verheerend. Und die „schmutzige Kohle“ nahm ihnen auch ihren Stolz – für sie klang es, als ob sie „schmutzig“ wären. Donald Trump versprach 2016, die Kohleförderung wieder anzukurbeln. Das Ergebnis: 2016 wählten 78 % Donald Trump, 2020 dann 79 % und 2024 waren es 81 %. Der fünfte Congressional District in Kentucky ist heute eine Hochburg der MAGA-Bewegung. Unsere Reporter trafen MAGA-Anhänger der ersten Stunde, ehemalige Minenarbeiter und ihre Familien sowie die lokalen Vertreter der Republikanischen Partei. Sie hoffen weiter auf Trumps Politik, Zweifel äußern nur wenige. Denn nach dem Attentat auf den rechtspopulistischen Trump-Unterstützer und Podcaster Charlie Kirk schlossen sich die Reihen der Pro-Trump-Republikaner fester …
USA: Wer glaubt noch an Trump? | ARTE Reportage