Pipin der Kurze (1934)
Pipin der Kurze (1934)
„Pipin der Kurze“ ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 1934 von Carl Heinz Wolff nach einem Drehbuch von Georg Zoch.
Alternativer Titel: „Pipin, der Kurze“, „August Pipins seltsame Abenteuer“, „Der feige Held“
Heinz Rühmann brilliert als eifersüchtiger Kassierer, der versehentlich 300 Mark zu viel auszahlt – und daraufhin in absurden Missverständnissen zwischen Betrug, Eifersucht und einem Zeitungsrummel endet.
August Pipin ist ein mustergültiger Kassierer, bis ihn der Verdacht quält, seine Frau Adele könnte eine Affäre mit dem charismatischen Untermieter Winkler haben. In seiner Verunsicherung zahlt er einem Boten versehentlich 300 Mark zu viel aus. Seine verzweifelten Versuche, das Geld zurückzuholen, führen in ein Chaos aus Fiaskos: Medienansturm, falsche Verdächtigungen – schließlich landet er auf der Titelseite als angeblicher Liebhaber einer Tänzerin. Ehekrise, Identitätsverwirrung und gesellschaftlicher Druck kulminieren in einem heiteren und zugleich satirischen Finale.
Darsteller:
- Heinz Rühmann – August Pipin
- Charlotte Serda – Adele, seine Frau
- Paul Heidemann – Naumann, Inhaber des Warenhauses Naumann
- Hans Junkermann – Generaldirektor Borchardt
- Hilde Hildebrand – Rita, Schauspielerin
- Walter von Lennep – Winkler, ein Schauspieler
- Günther Ballier – Timm, ein Reporter
- Ernst Behmer – Cornelius, ein Redakteur
- Paul Ceblin – Der Theaterdirektor
- Hansi Dege – Die Garderobiere
- Hermann Picha – Der Garderobier
- Arthur Reppert – Ein Buchhalter bei Naumann
- Edith Wolff – Ein Laufmädchen
- Toni Bonsch – Erster Verkäufer bei Naumann
- Otti Dietze – Eine Kundin
- Bert Schmidt-Moris – Lehrling