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Leben mit Panikattacken

Plötzlich hast du das Gefühl, die Kontrolle über den Körper zu verlieren und die Angst bricht aus: Rund zwei Prozent der Menschen in Deutschland haben mindestens eine Panikattacke pro Jahr.

Frauen sind mehr als doppelt so häufig betroffen wie Männer. Etwa zwei Drittel aller Patientinnen und Patienten mit Panikattacken leiden zusätzlich unter Agoraphobie, der Angst vor bestimmten Orten und Plätzen.

Behandelt wird die psychische Erkrankung vor allem mit Verhaltenstherapie . Die Betroffenen sollen sich mit der gefürchteten Situation geplant und gezielt auseinandersetzen. Aber auch Medikamente können zum Einsatz kommen. Forschende der Universität Aberdeen haben einen DNA-Abschnitt gefunden, der wie ein Schalter für Angst funktioniert.
Dieser Schalter ist wie eine Signalstelle, die Genen sagt, wo und wann sie eingeschaltet werden sollen. So können Ängste reguliert werden. Die Forschenden gehen davon aus, dass mit diesem Wissen neue Medikamente für Angstpatienten entwickelt werden könnten.

Wir sprechen mit der Psychiaterin Dr. Nadine Wolf vom Uni-Klinikum Heidelberg und einem Betroffenen.

Leben mit Panikattacken | NANO Doku