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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 11 Monaten
Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Zeitreise

Protest: ein legitimes Mittel um seinen Unmut zu äußern, lautstark und öffentlich. Zumindest heute. Aber ist dafür jedes Mittel recht? Wie viel Protest braucht eine gesunde Demokratie? Und gibt es eigentlich DEN typischen Protest?

Am 17. Juni 1953 gingen in der DDR die Menschen für Freiheit auf die Straße – sie riskierten dabei ihr Leben. Kann man das mit den heutigen Protesten gegen die Klimapolitik der Bundesregierung vergleichen? Was halten die die Alten von den Jungen, was die Jungen von den Alten?

Die MDR-Zeitreise spricht mit Menschen, die aufstehen, für ihre Sache eintreten und protestieren: damals und heute. Der 33-jährige Leipziger Martin Rebmann macht aus seinem Einsatz für Umweltschutz ein generationsübergreifendes Projekt in dem er mit den „Omas for Future“ zusammen Aktionen ins Leben ruft, die wachrütteln sollen.

Günter Toepfer aus Jena ist in jungen Jahren durch den Aufstand des 17.Juni 1953 entscheidend geprägt worden: er hat die Diktatur immer abgelehnt, kam nicht mit den Repressionen in der DDR zurecht. Sein Fluchtversuch scheiterte und er kam in Isolationshaft. Wie blickt er auf die heutigen Proteste der Klima-Schützer?

Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Zeitreise | MDR DOK