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MrSpinnert vor 40 Jahren
Ein Sturm, ein abgelegenes Dorf und ein grausiger Fund: In den Wurzeln einer entwurzelten Fichte hängt ein Skelett – fest umklammert vom Wurzelwerk. Forensiker David Hunter ist in den Cumbrian Mountains gestrandet und bald mitten in einem tödlichen Geheimnis gefangen. Der siebte Band der Bestsellerreihe von Simon Beckett ist wieder düster, nervenaufreibend und eiskalt spannend. Ab dem 5. November bei Thalia erhältlich!
Andorra (1985)

„Andorra“ ist ein Theaterstück in der Inszenierung von Peter Heusch nach dem gleichnamigen Drama von Max Frisch aus dem Jahr 1985.

Darsteller:

  • Beat Knoll – Andri
  • Marita Marschall – Barblin
  • Michael Hornig – Der Lehrer
  • Hildburg Schmidt – De Mutter
  • Dietlinde Hillebrecht – Die Senora
  • Heinrich Ortmeyer – Der Pater
  • Michael Mendl – Der Soldat
  • Wolfgang Haubner – Der Wirt
  • Hans-Georg Gregor – Der Tischler
  • Dom de Beern – Der Doktor
  • Frank Büssing – Der Geselle
  • Thomas Hodina – Der Jemand
  • Georg Vietje – Der Idiot
  • Wolfgang Woytt – Der Judenschauer

Eine werkgetreue Inszenierung am Düsseldorfer Schauspielhaus

ANDORRA IST ÜBERALL!

ANDORRA steht für eine Gesellschaft voller Misstrauen und Vorurteile:
Die „Weißen“ fürchten sich vor den „Schwarzen“, dem rassistischen und antisemitischen Nachbarvolk.
Daher verleugnet der Lehrer, dass sein Sohn Andri von einer „Schwarzen“ stammt, und gibt ihn als jüdischen Pflegesohn aus. Weil Andorras Bewohner Andri von Beginn an mit Misstrauen und Vorurteilen begegnen, hält er selbst an seiner falschen Herkunft fest. Doch Andris jüdische Scheinidentität wird ihm zum Verhängnis.

Am Beispiel des Antisemitismus werden die gefährlichen Folgen von Vorurteilen, Rassismus, Mitläufertum und Selbstverleugnung thematisiert

Wichtig! Warum?
ANDORRA ist längst fester Bestandteil des deutschen Schulkanons. Neben „Biedermann und die Brandstifter“ gilt ANDORRA als das bekannteste und erfolgreichste Theaterstück des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Die zeitlose Parabel warnt vor den Folgen von Rassismus und Vorurteilen sowie vor den Problemen der vermeintlich schützenden Selbstverleugnung.